Diese Kandidatin hat es in die Top 20 geschafft
Die Kunsthandwerkerin Gina Stellbrinck hat sich gegen 15.000 Frauen durchgesetzt und es unter die Top20 bei Miss Germany geschafft. Im Februar geht es für sie in das Miss Germany Camp, das im Europa-Park in Rust, stattfindet. Normalerweise ist die 31-Jährige jedoch in ihrer Werkstatt anzutreffen. Sie stellt dort Deko aus Beton und Holz her, die sie online und auf Kunsthandwerkermärkten verkauft.
Das Material Beton hat sie begeistert, da es sehr vielseitig ist und sich in immer wieder neue Formen bringen lässt. Mittels 3D-Drucker erstellt sie ihre eigenen Designs, die sie später aus Beton gießt. Obwohl es zunächst nur ein Hobby war, hat sie schnell gemerkt, dass sich mit ihrem Kunsthandwerk ihr Lebensunterhalt bestreiten lässt. Der Trend, weniger Massenware aus Niedriglohnländern zu konsumieren und stattdessen auf lokale, kleinere Unternehmen und Handarbeit zu setzen, kommt ihr dabei zu Gute. „Die Wertschätzung meiner Kund:innen ist sehr erfüllend. Ich darf mit meiner Kunst das Zuhause, also den wichtigsten Ort im Leben, ein wenig schöner machen. Das ist es, was mich antreibt.“
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts fordert der Bund der Steuerzahler (BdSt) den Bundestag dazu auf, die Teilfinanzierung der Parteien aus dem Staatshaushalt zügig neu zu strukturieren. Die Karlsruher Richter haben heute entschieden, dass die 2018 von Union und SPD im Eil-Verfahren beschlossene Erhöhung der staatlichen Parteienfinanzierung um 25 Millionen Euro verfassungswidrig ist – vor allem wegen der laxen Gesetzesbegründung. BdSt-Präsident Reiner Holznagel bringt die heikle Situation auf den Punkt: „Zuletzt haben die Parteien 205 Millionen Euro aus der Staatskasse erhalten. Weil hier vor allem die Bundestags-Parteien profitieren, sind Entscheidungen des Gesetzgebers zum Umfang der staatlichen Parteienfinanzierung immer Entscheidungen in eigener Sache. Gerade deshalb ist ein Höchstmaß an Rechenschaft und Transparenz zwingend, um nicht den Eindruck der Selbstbedienung aufkommen zu lassen. Doch genau diesen Eindruck haben Union und SPD damals erzeugt – jetzt sollte er schnell korrigiert werden!“
Der Bund der Steuerzahler hatte bereits 2018 das Eil-Verfahren der großen Koalition kritisiert. Schließlich stellt die Staatsfinanzierung meist die größte Einnahmequelle der Parteien dar. Die Parteien sollten aber nicht in eine Abhängigkeit staatlicher Alimentierung hineingeraten, sondern aufgrund einer verfassungsgemäßen Staatsfreiheit politisch und wirtschaftlich unabhängig sein! In diesem Sinne verwies der Verband schon damals auf die teils enormen Vermögenswerte der großen Parteien – diese sollten erst in Eigenregie genutzt werden, bevor nach mehr Staatshilfe gerufen wird.
Zudem, so der BdSt weiter, müssten die Parteien eine gesellschaftliche Akzeptanz sicherstellen, die sich hauptsächlich über das Engagement der Bürger in den Parteien sowie die Wählergunst definiert, nicht aber über deutlich steigende Zuschüsse durch die Steuerzahler! „Es ist richtig, dass Karlsruhe strenge Maßstäbe für die staatliche Parteienfinanzierung vorgibt“, betont Holznagel und denkt noch weiter: „Dasselbe sollte auch für die parteinahen Stiftungen gelten, die fast schon eine staatliche Vollfinanzierung genießen und dieses Jahr mehr als 600 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt erhalten – und das ohne spezielle Gesetzesgrundlage wie bei den Parteien! Hier muss ebenfalls der Eindruck der Selbstbedienung vermieden werden, weshalb ein Stiftungsgesetz längst überfällig ist!“
Der Bund der Steuerzahler ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und parteipolitisch neutraler eingetragener Verein. Unsere Arbeit wird durch Mitgliedsbeiträge unserer freiwilligen Mitglieder und über zahlreiche Spenden aus der Bevölkerung finanziert. Über 200.000 Mitglieder und Spender unterstützen den Bund der Steuerzahler. Der Verband, der 1949 gegründet wurde, ist in 15 eigenständigen Landesverbänden organisiert, die gemeinsam den Bund der Steuerzahler Deutschland tragen.
Hartkirchen - Deutschland macht sich fit: Auch 2023 haben gesetzlich Versicherte einen Anspruch, mit erheblichem finanziellen Zuschuss ihrer Krankenkasse in Deutschlands Heilbädern viel für die eigene Gesundheit und die Gesundheitsvorsorge zu tun. Darauf verweisen die Fach- und Rehakliniken der Johannesbad Gruppe, einer der führenden Gesundheitsdienstleister in der Bundesrepublik. Die Kliniken des aus Bayern stammenden Familienunternehmens registrieren ein wachsendes Interesse an der Ambulanten Vorsorgeleistung, seit diese wieder eine Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen ist. "Gleichzeitig wissen viele Versicherte nicht, dass sie diesen Anspruch haben", sagt Karsten Fuchs, Leiter der Johannesbad Fachklinik im bayerischen Bad Füssing.
Frische Energie tanken, endlich wieder gesund werden oder drohende Krankheiten vermeiden - es gibt viele Gründe für eine Kur. Seit 2021 eröffnen neue gesetzliche Regelungen zusätzliche Möglichkeiten, die gesunde Kraft der deutschen Kurorte zu genießen: Jeder hat nun erneut die Möglichkeit, alle drei Jahre eine solche in der Regel zwei oder drei Wochen andauernde Vorsorgeleistung in einem anerkannten Kurort zu beantragen und damit viel beispielsweise für Rücken, Gelenke und Wohlbefinden zu tun.
„Frühling lässt sein blaues Band, wieder flattern durch die Lüfte …“ Ob Eduard Mörike beim Dichten seiner Ode an den Frühling auch Weinfreuden im Sinn hatte, wissen wir nicht. Sicher ist aber: Wenn die Tage länger werden und es uns wieder nach draußen zieht, um in den Terrassencafés die Leichtigkeit des Seins zu genießen, passt dazu perfekt ein leichter spritziger Weißwein.
Es darf aber durchaus auch ein gereifter Weißer sein. Dass viele Rotweine von längerer Lagerung profitieren, ist bekannt. Doch bei Weißweinen glauben viele: je jünger, desto besser. Vincenz Weber, Weinexperte und Veranstalter der WeinBerlinFrühling, will dem nicht widersprechen, gibt aber zu bedenken: „Viele Rot- aber auch Weißweine brauchen Jahre, um ihre Komplexität vollends entwickeln zu können. Erst kürzlich durfte ich einen viele Jahre gereiften Riesling probieren: Die Ausgewogenheit und dezente Süße durch die Reife des Weins hat mich beeindruckt.“ Er fügt hinzu: „Gerade als Speisenbegleiter sind gereifte trockene Weißweine ideal.“ Übrigens: Auch Beethoven soll eine besondere Vorliebe für reife Rhein- und Moselweine gehabt haben.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.