Düsseldorf/Oldenburg - EWE und Deutsche Glasfaser haben eine Absichtserklärung („Letter of Intent“) zu einer Netzkooperation unterzeichnet, die das Internet-Tarifangebot in weiten Teilen Niedersachsens und im angrenzenden nördlichen Münsterland in Nordrhein-Westfalen erweitern soll. Beide Unternehmen haben sich darauf geeinigt, im ersten Quartal 2025 Verhandlungen aufzunehmen. Ziel beider Seiten ist, einen Vertrag zu schließen, um auf der Infrastruktur von Deutsche Glasfaser auch EWE-Glasfaserprodukte anzubieten. Damit wird das Angebot auf dem Netz von Deutsche Glasfaser insgesamt um einen weiteren Anbieter für Kundinnen und Kunden erweitert. Zudem wird der unsinnige Doppelausbau von Glasfasernetzen vermieden.
„Wir arbeiten seit über zehn Jahren daran, den Ausbau von Glasfaser bis ins Haus überall und für alle zu ermöglichen. Dabei sind wir besonders auf das Engagement und Interesse der Menschen in den Regionen angewiesen. Durch Open-Access-Partnerschaften wollen wir unser Netz durch mehr Angebote noch attraktiver machen. Deshalb freuen wir uns, gemeinsam mit EWE in Kooperationsgespräche zu gehen“ sagt Ruben Queimano, Chief Commercial Officer von Deutsche Glasfaser. „Fairer Wettbewerb auf einem Netz, statt auf parallel verbauten Glasfasernetzen in einer Ortschaft – so funktioniert nachhaltige Digitalisierung und kommt letzten Endes dem Endkunden zugute“, so Queimano weiter.
„Glasfaserausbau ist Gemeinschaftsaufgabe. Mit unserem Gemeinschaftsunternehmen Glasfaser Nordwest errichten wir in Norddeutschland eine umfassende Glasfaserinfrastruktur, die offen für alle Telekommunikationsanbieter ist. Ein Netz für alle – diesem Grundsatz folgen wir auch mit der geplanten Kooperation mit Deutsche Glasfaser. Kundinnen und Kunden bekommen eine höhere Anbieterauswahl und wir erweitern unsere Glasfaser-Verfügbarkeit. Diese Kooperation erbringt nur Vorteile und ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer vollständig digitalisierten Infrastruktur“, sagt Norbert Westfal, Sprecher der Geschäftsführung der EWE TEL GmbH.
Bei der sogenannten „Open-Access“-Kooperation wird marktbegleitenden Unternehmen der Zugriff auf das eigene Glasfasernetz ermöglicht. So erhalten Kunden Zugang zu moderner Glasfasertechnologie und können ihren Anbieter frei wählen. Ebenso wird dadurch der unwirtschaftliche Doppelausbau von Glasfasernetzen in derselben Ortschaft verhindert. Der Zugang über Open Access zu bereits verlegten Glasfasernetzen spart Ressourcen und sorgt bundesweit für einen schnelleren Ausbau der digitalen Infrastruktur, da diese Ressourcen für den Ausbau noch unterversorgter Kommunen eingesetzt werden können. Open Access ist für Glasfasernetze gesetzlich nicht geregelt und wird von vielen Telekommunikations- und Netzanbietern freiwillig umgesetzt.
Nach Vertragsabschluss zwischen beiden Anbietern und technischer Umsetzung können EWE-Glasfaserangebote in Deutsche Glasfaser Netzgebieten zur Verfügung gestellt werden. Die Haushalte, die in den betroffenen Kommunen davon profitieren, werden dann dazu gesondert informiert.
Über EWE
Als innovativer Dienstleister ist EWE in den Geschäftsfeldern Energie, Telekommunikation und Informationstechnologie aktiv. Mit über 10.100 Mitarbeitenden und 8,6 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2022 gehört EWE zu den großen Energieunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Oldenburg befindet sich überwiegend in kommunaler Hand. Es beliefert im Nordwesten Deutschlands, in Brandenburg und auf Rügen sowie in Teilen Polens rund 1,4 Millionen Kundinnen und Kunden mit Strom, rund 0,7 Millionen mit Erdgas sowie rund 0,7 Millionen mit Telekommunikationsdienstleistungen. EWE nimmt eine Vorreiterrolle in den Bereichen Versorgungssicherheit, Klimaschutz und digitale Teilhabe ein. Dafür investiert der Konzern in den kommenden Jahren über eine Milliarde Euro in die Erweiterung der Glasfaserinfrastruktur, vier Milliarden Euro in die Errichtung neuer Windkraftanlagen und ist führend im Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur. Mehr über EWE erfahren Sie auf www.ewe.com.
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