Die 25-jährige Sophie Jones aus Leipzig spricht in ihrem Buch über ihre Erfahrungen bei den Zeugen Jehovas und ihre schwierige Zeit nach ihrem Ausstieg. Der Weg zum eigenen Ich Oldenburg, 8. April 2021. Vor knapp zwei Wochen, dem 26. März 2021, veröffentlichte die diesjährige Miss Sachsen, Sophie Jones, ihr erstes literarisches Werk mit dem Titel Erlöse mich von dem Bösen.
In ihrem Buch schreibt sie schonungslos offen und ehrlich über ihre Erfahrungen bei den Zeugen Jehovas. Bis zu ihrem 18. Lebensjahr war die heute 25-Jährige Mitglied der Zeugen Jehovas. Mit 23 Jahren entschied sie sich dazu, sich öffentlich als Aussteigerin zu outen. Seitdem klärt sie zu diesem Thema auf und zeigt, wie wichtig es ist, seinen eigenen Weg zu gehen – trotz vieler Widerstände.
Mit ihrem Buch will die Leipzigerin anderen Menschen Mut machen. „Vor ungefähr drei Jahren bin ich das erste Mal mit meiner Geschichte an die Öffentlichkeit gegangen. Damals hat mir dieser Schritt geholfen, mich und meine Vergangenheit endlich zu akzeptieren. Seitdem hat sich viel verändert, ich habe viele Menschen kennengelernt, die ein ähnliches Schicksal teilen und Hilfe benötigen. Mir ist klar geworden, dass ich etwas dazu beitragen kann, die Welt in der wir leben, ein klein wenig besser zu machen. Ich möchte aufklären, zum Nachdenken anregen und ein Vorbild sein. Dieses Buch bietet mir selbst, aber auch vielen anderen Menschen neue Möglichkeiten. Ich hinterlasse damit einen Fußabdruck und gebe all denen eine Stimme, die keine haben.“
Auf über 250 Seiten gibt Sophie Jones tiefe Einblicke in das Leben als Mitglied der Zeugen Jehovas. Auch ihre soziale Ausgrenzung sowie der allgemeine Zwang und die Kontrolle, die ein solches Leben mit sich bringt, werden in diesem Werk intensiv behandelt und machen deutlich, wie schwer dieser Schritt für die aktuelle Miss Sachsen gewesen ist. Heute hat sie sich ein eigenes Leben voller Freiheit und Selbstbestimmung aufgebaut. „Mein persönliches Glück ist nun das Wichtigste, ich muss mich nicht mehr aufopfern, um anderen zu gefallen. Ich bin keine Marionette mehr, sondern habe eine eigene Persönlichkeit, habe an Stärke gewonnen und mein Leben neu gestaltet“, so die Leipzigerin.
Das im Lübbe Verlag erschienene Buch ist ab sofort online und in jeder Buchhandlung käuflich zu erwerben. Jedoch soll das Buch nicht nur Menschen mit demselben Schicksal ansprechen, sondern auch andere dazu inspirieren, auf ihre Mitmenschen Acht zu geben. „Es ist nicht nur für Menschen, die Ähnliches erlebt haben, sondern ich möchte auch vielen anderen die Augen öffnen, sie dazu ermutigen, nicht nur auf sich selbst zu schauen, sondern auch auf Menschen, die vielleicht Hilfe benötigen. Die breite Masse muss aufgeklärt werden, damit sich langfristig etwas ändert“.
Die Miss Germany Corporation (MGC) mit Hautpsitz in Oldenburg ist ein innovatives Familienunternehmen in dritter Generation. 1999 sicherte sich die MGC die Exclusiv-Rechte an den Titeln „Miss Germany“ beim Europäischen Markenamt und ist seitdem alleiniger Veranstalter der Miss Germany-Wahlen samt der Vorwahlen in den einzelnen Bundesländern. Mittlerweile wird das Familienunternehmen durch Ralf Klemmer (2.Generation) und Max Klemmer (3. Generation) in dritter Generation geführt. Miss Germany ist kein Schönheitswettbewerb mehr. Mit dem neuen Konzept hat sich Miss Germany zu einer Plattform des Dialoges entwickelt, bei der Individualität und Diversität im Fokus stehen. Im Jahr 2020 hatten sich bereits über 15.000 Frauen für Miss Germany beworben.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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