Hamburg – Schlaglöcher und Baustellen – wer in Deutschland unterwegs ist, braucht vielerorts Geduld und robuste Stoßdämpfer. Der Zustand der Straßen sorgt bei Autofahrern nicht nur für Unmut, sondern auch für handfeste Probleme. Eine aktuelle Umfrage der Tankstellenkette HEM zum Thema „Straßenbeschaffenheit“ [1] gibt spannende Einblicke, welchen Herausforderungen Autofahrer durch den Zustand der Straßen und wechselhafte Wetterbedingungen hierzulande täglich begegnen. Das Urteil der Befragten ist eindeutig: Mehr als drei Viertel (77 Prozent) empfinden den Zustand der Straßen in Deutschland als unzureichend. Besonders häufig werden Schlaglöcher (79 Prozent) und Risse im Asphalt (75 Prozent) als auffällige Probleme genannt. Darunter leidet nicht nur der Fahrkomfort, sondern auch die Sicherheit: Bei knapp der Hälfte aller Befragten (49 Prozent) haben schlechte Straßenverhältnisse schon einmal zu Schäden am Fahrzeug geführt.
Wer eine bessere Straßenqualität bevorzugt, fährt in Deutschland Autobahn. Deren Zustand bewerten mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) als besser im Vergleich zu deutschen Landstraßen. Doch auch dort endet die Fahrt selten ohne Frust: 67 Prozent der Befragten sind mehrfach pro Woche oder sogar täglich von Baustellen betroffen. 62 Prozent teilen zudem die Meinung, dass sich die störenden Bauarbeiten oft über einen längeren Zeitraum hinziehen, als tatsächlich nötig wäre. Dabei besonders störend für Autofahrer: lange Wartezeiten (56 Prozent) und enge Fahrspuren im Baustellenbereich (40 Prozent).
Mehr als drei Viertel (77 Prozent) empfinden den Zustand der Straßen in Deutschland als unzureichend ©Deutsche Tamoil
Egal ob Regen, Nebel oder Blitzeis – auch das Wetter verlangt Autofahrern viel ab. Dabei zeigt sich, dass eine vorsichtige Fahrweise in kritischen Situationen für viele selbstverständlich ist. 87 Prozent der Autofahrer passen ihre Geschwindigkeit bei Regen an und halten mehr Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Auch bei Nebel werden 66 Prozent der Umfrage-Teilnehmer aktiv, reduzieren ihr Tempo und schalten den Nebelscheinwerfer ein. Besonders ausgeprägt ist die Vorsicht der Autofahrer bei extremen Bedingungen: Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) meidet Fahrten bei hohen Minusgraden oder Blitzeis komplett, während etwa jeder Dritte (29 Prozent) seine Reise bei Starkregen oder Hagel unterbrechen würde.
Die Entscheidung über eine geeignete Bereifung ist für viele Autofahrer ein zentraler Sicherheitsaspekt – schließlich stellt sie den einzigen Kontakt zwischen Fahrzeug und Straße dar. 60 Prozent der Autofahrer setzen auf saisonale Modelle und tauschen zwischen Sommer- und Winterreifen – und das meist vorbildlich und rechtzeitig zum Wechsel der Jahreszeiten, wie 74 Prozent der Umfrage-Teilnehmer bestätigen. 38 Prozent der Befragten nutzen hingegen Ganzjahresreifen. Ob Allwetter- oder Saison-Profile – zu den drei wichtigsten Eigenschaften von Autoreifen zählen für die Umfrage-Teilnehmer vor allem eine gute Haftung auf nasser oder glatter Fahrbahn (77 Prozent), kurze Bremswege (60 Prozent) und ein niedriger Rollwiderstand zur Kraftstoffeinsparung und Effizienz (59 Prozent).
Durch vorausschauendes Fahren und einen klaren Fokus auf Sicherheit können Autofahrer die Herausforderungen schlechter Straßenverhältnisse in Deutschland erfolgreich meistern und ihre Mobilität zuverlässig erhalten.
[1] Basierend auf einer Marktforschungsumfrage zum Thema „Straßenbeschaffenheit“, die von der Tankstellenkette HEM im Januar 2025 mit 2.016 Personen über 18 Jahren durchgeführt wurde.
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