Mit rund 70.000 Diagnosen jährlich ist Brustkrebs, im Fachjargon Mammakarzinom genannt, in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Frühzeitig erkannt und behandelt, haben die meisten Erkrankungen allerdings eine gute Prognose. Für gesetzlich Versicherte ab 30 Jahren ist die regelmäßige Brustkrebsvorsorgeuntersuchung (Mammografie) deshalb seit Jahren etabliert – und kostenlos. Aber wussten Sie, dass bestimmte Krankenkassen zusätzliche Leistungen zur Brustkrebsvorsorge anbieten?
Die Brustkrebsvorsorgeuntersuchung als kostenlose Regelleistung umfasst die gezielte Anamnese, das Abtasten der Brust und der regionären Lymphknoten sowie die Anleitung zur Selbstuntersuchung. „Über diese gesetzlich festgelegten Leistungen hinaus bieten einige Krankenkassen noch weitere Untersuchungen wie Gendiagnostik, Tumorprognosetests, die Mammografie unter dem gesetzlich festgelegten Alter sowie Kurse zur Selbstuntersuchung wie auch die Tastuntersuchung Discovering Hands an“, weiß Thomas Adolph, Geschäftsführer des unabhängigen Vergleichsportals www.gesetzlichekrankenkassen.de. „Ein Kassencheck im Hinblick auf die eigene Versorgung kann sich also lohnen.“
Große Unterschiede bei Erstattungen von Sonderleistungen
So geben von den aktuell 95 gesetzlichen Krankenkassen 27 beim Vergleichsportal an, diese besonderen Leistungen vollständig und ohne Kostendeckelung zu übernehmen. Ansonsten gibt es große Unterschiede bei den Kostenerstattungen, wie diese Beispiele zeigen:
Darüber hinaus übernehmen zwei Krankenkassen bis zu 80 Prozent und max. 30 Euro der Kosten, eine Kasse zahlt bis zu 70 Prozent und max. 100 Euro zurück.
Im Rahmen eines Globalbudgets, das jährlich abgeschöpft werden kann, handhaben es andere Krankenkassen. Laut Vergleichsportal erstattet beispielweise eine Kasse Kosten bis zu einem Höchstbetrag von 200 Euro vollständig, sechs Anbieter übernehmen bis maximal 50 Euro und zwei Kassen zahlen maximal 30 Euro zurück.
Hintergrund:
Morgen, am 1. Oktober, ist Weltbrustkrebstag. Dieser Tag läutet den Brustkrebsmonat Oktober ein, um Bewusstsein in der Gesellschaft für diese Erkrankung zu schaffen. Weltweit stehen deshalb im Oktober Prävention, Früherkennung und Erforschung von Brustkrebs in vielen Medien im Mittelpunkt.
Wir über uns:
Um sich im Dickicht aus Gesetzesparagraphen, freiwilligen Mehr- und Zusatzleistungen, Satzungsregelungen und vertraglichen Vereinbarungen zurecht zu finden, verschafft www.gesetzlichekrankenkassen.de den mehr als 70 Millionen Versicherten in Deutschland einen Überblick und gibt Entscheidungshilfen für die Wahl der passenden Krankenkasse.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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