Fehlt das Geld, fällt unserer Regierung nichts Besseres ein, als bei Bahnprojekten zu sparen. So sollen Folgeprojekte zu Stuttgart 21 zusammengestrichen werden. Am Ausbau der Erneuerbaren Energien zu sparen, geht aus ideologischen Gründen anscheinend nicht. Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt ein weiterer zügiger Ausbau überhaupt keinen Sinn macht, außer irgendwelchen deutschen Herstellern zu subventionieren, die am Weltmarkt ansonsten wohl keine Chancen haben.
Paradoxerweise gilt das Bahnnetz im Norden vor allem in Schleswig-Holstein als besonders unterentwickelt. Vor allem die Elektrifizierung hinkt gewaltig hinterher. Dass von Niebüll nach Sylt nicht noch Dampfloks fahren, ist schon ein Fortschritt. Die fehlende Elektrifizierung bedeutet natürlich auch, dass der im Norden so reichlich vorhandene Strom nicht für den Bahnverkehr verbraucht werden kann. Dieser nicht verbrauchte Strom stopft somit das Stromleitungsnetz zusätzlich zu. Das führt wiederum dazu, dass Windkraftanlagen abgestellt werden und, wie jeder weiß, die Windkraft Betreiber dennoch ihr Geld erhalten.
Hinzu kommt, dass nicht der eigentlich vorhandene Strom für die Bahn verwendet wird, sondern sicherlich nicht in unerheblichen Mengen Diesel zugekauft werden muss. Redispatch Kosten, also die Kosten für das Abregeln von Anlagen im Norden und das Bereitstellen von Strom im Süden beliefen sich 2023 auf 7,8 Milliarden Euro. Nimmt man die Kosten hochgerechnet für zwei Jahre, ist das so viel wie Stuttgart 21 insgesamt kosten wird. Vom dadurch sich ergebenen Mehrausstoß von CO₂ mal ganz zu schweigen.
Den Ausbau der Bahn wird von den Grünen nach meiner Meinung nur auf Sonntagsreden in Nebensätzen angesprochen. Ein wirkliches Einsetzen für die Bahn ist nicht zu erkennen. Ist auch ganz klar, die Menschen sollen gefälligst Zuhause bleiben (halt die neue Bescheidenheit). Stuttgart liegt zwar im Süden der Republik und ist dank noch immer nicht vorhandener Südlink - Leitung vom Strom im Norden abgeschnitten, dennoch zeigt sich, dass lieber an der Bahn gespart wird, als am Erneuerbaren-Energie-Ausbau.
Der Ausbau erneuerbarer Energien ist grundsätzlich erstrebenswert. Aber der Ausbau von Speichern, Stromnetz und Verbrauchern wie die Bahn muss Schritt halten, wenn eine Energiewende gelingen soll. Hier liegt die Absurdität der Entscheidungen unserer Ampel-Regierung. Permanent für etwas bezahlen, was man nicht in Anspruch nimmt, macht keinen Sinn.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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