Hamburg – Ab dem 08. September gastiert der umstrittene Circus Krone mit Wildtieren in der Hansestadt Hamburg. Die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN fordert den Hamburger Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher (SPD) auf, ein kommunales Wildtierverbot zu erwirken und der tierquälerischen Unterhaltungsform in Hamburg kein Forum zu bieten.
Martin Rittershofen, Kampagnenverantwortlicher bei VIER PFOTEN, kritisiert: „Dass nach Jahren wieder ein Wildtierzirkus in Hamburg gastiert, werten wir als großen Rückschritt. Wildtiere sind auf einer Zirkustournee enormen Belastungen ausgesetzt. Die Tiere werden für Unterhaltungszwecke missbraucht und unter tierschutzwidrigen Bedingungen dazu gezwungen, Tricks vorzuführen. Zudem stellen Wildtiere eine potenzielle Gefahr für Besucherinnen und Besucher dar. Wir erwarten vom Hamburger Bürgermeister, dass er diese veraltete Unterhaltungsform in Hamburg endlich beendet.“
VIER PFOTEN wird zur Premieren-Aufführung vor Ort sein, um gemeinsam mit anderen Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen gegen die Ausbeutung von Wildtieren im Zirkus zu protestieren.
PRESSETERMIN: VIER PFOTEN Protest in Hamburg
Am 8. September 2022 ab 18 Uhr in Hamburg St. Pauli auf dem Heiligengeistfeld
Interviewpartner: VIER PFOTEN Kampagnenverantwortlicher Martin Rittershofen
Im Koalitionsvertrag kritisiert die Hansestadt die Haltung von Wildtieren im Zirkus. In der Vergangenheit hat Hamburg sogar aktiv Initiativen für ein bundesweites Verbot unterstützt. „Dass Circus Krone die Genehmigung erhalten hat, für mehrere Wochen mit Löwen, Tigern und anderen Exoten in der Stadt zu gastieren, ist ein Skandal. Hamburg hätte die Möglichkeit, diese tierfeindliche Unterhaltungsform auf kommunaler Ebene zu verbieten. Die Bezirke könnten die Vergabe von öffentlichen Plätzen an Wildtierzirkusse auf Grundlage des Ordnungsrechts selbst untersagen, wie es bereits mehrere Berliner Bezirke erfolgreich umgesetzt haben. Doch offenbar fehlt es Hamburg an politischem Willen. Insgesamt haben bereits etwa 100 deutsche Städte und Kommunen ein Verbot oder Einschränkungen für Wildtierzirkusse erlassen. Wir fordern Hamburg auf, dies ebenfalls zu tun und ein Zeichen gegen Tierqual zu setzen“, so Martin Rittershofen.
Die Haltung von Wildtieren im Zirkus ist aus Tierschutzsicht höchst problematisch, da ein fahrender Betrieb keine Rücksicht auf die Bedürfnisse der Tiere nehmen kann: Sie leiden unter den häufigen Ortswechseln, kleinen Käfigen, nicht artgemäßen Haltungsbedingungen, fragwürdigen Dressurmethoden sowie den mit hohem Stress verbundenen Auftritten. Die Tiere leben die meiste Zeit in viel zu engen Transportwagen, in denen zum Klettern, Graben, Laufen, Baden oder Schwimmen in der Regel kaum Platz ist. Die Folgen sind massive Einbußen der Lebensqualität sowie Verhaltensstörungen. Infolgedessen können die Tiere nicht nur für sich selbst, sondern auch für Menschen zu einer Gefahr werden. Immer wieder kommt es in Zirkussen mit Wildtieren zu Unfällen oder die verängstigten Tiere brechen aus und werden auf ihrer Flucht zu einer Bedrohung für die Öffentlichkeit.
Weitere Informationen über den Einsatz von VIER PFOTEN für ein Wildtierverbot im Zirkus finden Sie hier.
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