Paderborn (pdp). Glocken und Glockengeläut sind den Bewohnerinnen und Bewohnern von Paderborn vertraut. Am Libori-Samstag, 23. Juli, wird ab 14 Uhr das Libori-Fest 2022 eingeläutet. Auch auf diesem Weg werden die Menschen auf die Eröffnung des Libori-Festes hingewiesen und zur Mitfeier der Pontifikalvesper mit der Erhebung der Reliquien des heiligen Liborius – Patron des Erzbistums, des Domes und der Stadt Paderborn – gerufen. Das „volle Geläut“ löst auch bei Paderbornerinnen und Paderbornern ein „Auf-hören“ und „Auf-horchen“ aus.
Um 14 Uhr werden alle zehn Glocken des Paderborner Domes erklingen: Das „volle Geläut“ wird in Schwingung versetzt und ist weithin zu hören. Selbstverständlich auch die größte Glocke des Geläuts, die 13.520 kg schwere und 2.677 mm breite im Jahr 2018 neu zum Domgeläute hinzugekommene Jesus-Christus-Glocke. Aber nicht nur das Läutwerk des Domes erklingt: Die Glocken der Paderborner Innenstadt-Kirchen läuten und auch die Glocken der Kirchen der Stadtteile Schloss Neuhaus, Elsen, Wewer, Sande, Sennelager, Benhausen, Marienloh, Neuenbeken und Dahl sind einbezogen. So entsteht ein Klangteppich aus Glockengeläut, der sich zur Eröffnung von Libori 2022 über Paderborn legt.
Die Läute-Ordnung für die Libori-Festwoche 2022 des Paderborner Domes sieht vor, dass ab 14 Uhr geläutet wird. Um 14 Uhr werden alle zehn Glocken zu hören sein. Um 14.15 Uhr wird die Zahl der in Schwingung versetzten Glocken reduziert, um dann schrittweise wieder erhöht zu werden, bis um 14.45 Uhr erneut alle zehn Glocken zum Einsatz kommen. Offiziell wird das Libori-Fest mit der Erhebung der Reliquien des heiligen Liborius und der Pontifikalvesper im Dom mit dem Paderborner Erzbischof um 15 Uhr eröffnet. Das Einläuten des Libori-Festes ab 14 Uhr hat Tradition. Das Geläut des Paderborner Domes ist vollständig dem Thema „Frieden“ gewidmet. Informationen zum Domgeläut finden sich auf der Seite www.dom-paderborn.de, wo die Glocken vorgestellt werden und zu hören sind.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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