Heilsbronn, 15. Mai 2024 – Bis zum Stichtag 13. Mai wurden bereits über 130 Filme zum Deutschen Menschenrechts-Filmpreis (DMFP) eingereicht. Noch bis zum 15. Juni 2024 können aktuelle Produktionen in fünf verschiedenen Kategorien vorgelegt werden. Die Preisverleihung findet am 7. Dezember in der Nürnberger Tafelhalle statt.
Steffen Kircher, Gesamtkoordinator des DMFP: „Nach ersten Sichtungen der bereits vorliegenden Filme zeigt sich einmal mehr, dass der Filmpreis ein Themen-Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen in Deutschland und weltweit ist. In diesem Jahr befassen sich zahlreiche Filmemacher*innen mit Deutschland; natürlich spielt aber auch der Krieg in der Ukraine eine wichtige Rolle – hinzu kommen Produktionen, die die zunehmenden Angriffe auf die Demokratien in vielen Ländern thematisieren. Außerdem sind der zunehmende Rassismus bzw. Antisemitismus, Gewalt und Hass gegen Frauen und das Erstarken rechtsextremer Kräfte in ganz Europa Anlässe für Filmemacher*innen, sich dokumentarisch in ihren Filmen mit diesen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Trotz all der düsteren Szenarien freut es uns, dass es weiter sowohl eine große Zahl von Filmemacher*innen aus dem Bereich Non Professionals gibt, die sich sowohl mit Menschenrechtsthemen in ihren Filmen befassen als auch viele Filme menschenrechtliche Perspektiven aufzeigen und Menschrechtsverteidiger*innen fördern.“
Noch bis zum 15. Juni 2024 können Filme in fünf verschiedenen Kategorien zum DMFP 2024 eingereicht werden. Die Filme müssen nach dem 31.12.2021 fertiggestellt worden sein, in deutscher Sprache bzw. deutsch untertitelt vorliegen. Nach einem mehrstufigen Auswahl- und Juryverfahren werden am 7. Dezember 2024 in der Nürnberger Tafelhalle die diesjährigen Preisträger*innen geehrt.
Der Abend der Preisverleihung wird von Christoph Süß (Bayerischer Rundfunk) moderiert. Er hat in einer Videobotschaft ebenfalls auf die ungebrochen hohe Bedeutung von Menschenrechten in unserer Gesellschaft hingewiesen und ermutigt Filmemacher*innen, sich mit ihren Produktionen dem Wettbewerb zu stellen.
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Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis ist ein unabhängiger Medienwettbewerb und wird im Rhythmus von zwei Jahren vergeben. Der Preis und wird aktuell von 20 Organisationen der Zivilgesellschaft gestaltet, finanziert und durchgeführt. Zu den Trägern gehören Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit, konfessionell geprägte Organisationen, Gewerkschaften sowie Wohlfahrtsverbände und kommunale Einrichtungen. Sie sind geeint im Ziel der Achtung und Wahrung der Menschenrechte. Zudem unterstützen Verbände und Einzelpersonen den Filmwettbewerb.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
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Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
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Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
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Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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