Glühender Koks und dampfende Wolken: Auf der Kokerei lieferten die Elemente zu Betriebszeiten ein Schauspiel, wenn bei über 1.000 Grad Celsius Kohle zu Koks veredelt wurde. Während der Zollverein-Führung „Von Kohle, Koks und harter Arbeit“ lernen Besucherinnen und Besucher des UNESCO-Welterbes Zollverein die Produktionsabläufe der einst größten Zentralkokerei Europas kennen.
10.000 Tonnen Kohle und 304 Öfen, die daraus täglich 8.600 Tonnen Koks „backen“: So sah der Arbeitsalltag auf der Kokerei Zollverein bis zu ihrer Stilllegung im Jahr 1993 aus. Während auf der „schwarzen Seite“ die Kokserzeugung im Mittelpunkt stand, wurden die dabei entstandenen chemischen Nebenprodukte auf der „weißen Seite“ weiterverarbeitet – zum Beispiel zu Ammoniak, Rohbenzol und Teer. Um einen Einblick in die Funktions- und Produktionsabläufe der Kokerei zu erhalten, können sich Interessierte der Zollverein-Führung „Von Kohle, Koks und harter Arbeit“ anschließen. Während des Rundgangs erfahren sie alles Wissenswerte rund um die Geschichte und Technik der Kokerei sowie mehr über die Männer, die die Öfen rund um die Uhr am Laufen hielten. Nicht nur durch 3D-Animationen und riesige Projektionen erwacht die imposante Anlage zum Leben; unter den geschulten Guides sind ehemalige Koker, die ihre persönlichen Eindrücke und Erlebnisse in die Führungen einfließen lassen.
Aktuelle Termine:
Von Kohle, Koks und harter Arbeit
Zeiten: Mo-Fr, 14:30 Uhr | Sa, So und an NRW-Feier- und Brückentagen, 11:30 und 14:30 Uhr
Treffpunkt: Infopunkt Kokerei, vor der Mischanlage, UNESCO-Welterbe Zollverein, Essen
Tickets: 15 € [erm. 12 €], online im Ticket-Shop der Stiftung Zollverein, vor Ort am Infopunkt Kokerei sowie im Besucherzentrum Ruhr in der Kohlenwäsche auf Zollverein
Info und Reservierung: telefonisch unter +49 201 246810 oder per E-Mail unter
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