Köln – Viele Menschen verbinden mit der Weihnachtszeit geschmückte Tannenbäume, den Klang von Weihnachtsliedern und viel gemeinsame Zeit im Kreise der Liebsten. Am Heiligen Abend kommen Familien zusammen, genießen ein festliches Mahl und tauschen Geschenke aus. Doch für viele Menschen in Deutschland ist die Realität eine andere: Immer mehr Familien können sich weder Geschenke noch opulente Festessen leisten und erleben die Weihnachtszeit als schwierigste Zeit des Jahres. Für Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben, ist die kalte Jahreszeit obendrein lebensbedrohlich. Warme und trockene Schlafplätze sind rar und an reichhaltigen Lebensmitteln mangelt es. Die Mitglieder des Rotary Clubs Köln-Bonn Millennium wollen diesen Menschen helfen und sie insbesondere in der Weihnachtszeit unterstützen. Gemeinsam mit dem Sozialdienst katholischer Frauen e. V., dem Sozialdienst Katholischer Männer e. V., der Bahnhofsmission und dem HIT-Markt Köln-Braunsfeld starten sie daher am Samstag, 9. Dezember, wieder ihre große Sammelaktion „Ab in die Tüte – an andere denken und Freude schenken!“.
Nachdem die Veranstaltung in den letzten zwei Jahren aufgrund von Corona nicht wie üblich stattfinden konnte, ist die Freude bei allen Beteiligten jetzt umso größer. Die ökonomischen Folgen des Kriegs in der Ukraine, die Energiekrise und Lieferengpässe verschärfen die Situation für bedürftige Familien und Menschen ohne Wohnung immer weiter. „Mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland wächst in Armut auf und die Zahlen der wohnungslosen Menschen haben sich im Vergleich zu 2022 fast verdoppelt. Aus diesem Grund haben wir uns in diesem Jahr dazu entschieden, sowohl für bedürftige Familien und Kinder als auch für wohnungslose Menschen zu sammeln“, so Mathias Forster, Präsident des Rotary Clubs Köln-Bonn Millennium.
Endlich können wieder Tüten gefüllt werden
Nach der Zwangspause der vergangenen Jahre werden für Weihnachten 2023 nun wieder Geschenktüten wie in früheren Zeiten gefüllt. Für wohnungslose Menschen werden vor allem löslicher Kaffee, warme Socken, Hygieneartikel wie Shampoo und Duschgel und haltbare Lebensmittel benötigt. Für bedürftige Familien und Kinder sind Brot, Käse und Wurst, haltbares Obst, Gesellschaftsspiele, Konserven sowie Kerzen gefragt. Die Rotary Club-Mitglieder werden am 9. Dezember am Eingang des HIT-Markts in Braunsfeld entsprechende Tüten verteilen. Wer möchte, kann diese Tüten dann während des privaten Einkaufs ganz individuell mit seinen Spenden befüllen. Am Ende werden diese dann von den Rotariern in Zusammenarbeit mit dem HIT-Markt gelagert und an die Hilfsorganisationen verteilt.
Bescherung im neuen Jahr
Seit 18 Jahren unterstützt der HIT-Markt Braunsfeld gemeinsam mit den Rotariern die Aktion „Ab in die Tüte“ und freut sich sehr über diese Zusammenarbeit. Die Hilfsbereitschaft der Kund:innen ist immer wieder beeindruckend – es ist eben allen eine echte Herzensangelegenheit. Der schönste Moment ist sicherlich die Übergabe der Spenden an die Hilfsorganisationen, der dieses Mal im neuen Jahr stattfindet. „In der Vergangenheit konnten wir jeweils mehreren hundert Menschen in Not mit unserer gemeinsamen Aktion helfen und ihnen eine große Freude bereiten. Daran möchten wir wieder anknüpfen und freuen uns über eine rege Beteiligung, die Weihnachten wieder das zurückgibt, was manchmal in den Hintergrund gerät: Die Freude, anderen etwas zu geben, die weniger haben als wir“, so Mathias Forster.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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