Die Landesregierung hat den Weg für die Einführung eines Mobilitätspasses freigemacht, um den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) attraktiver und verlässlicher zu gestalten und den Umstieg zu fördern. Der ADAC spricht sich entschieden gegen die Einführung einer Nahverkehrsabgabe in Form eines Mobilitätspasses aus.
„Wir lehnen eine Nahverkehrsabgabe in Form eines Mobilitätspasses entschieden ab. Schon jetzt finanzieren Bürgerinnen und Bürger den öffentlichen Personennahverkehr durch hohe Steuerbeträge, unabhängig davon, ob sie den ÖPNV nutzen“, kritisiert Carl-Eugen Metz, Vorstand Verkehr und Umwelt beim ADAC Württemberg. Die geplante Zwangsabgabe, in Form eines Einwohnerbeitrages oder einer Kfz-Halter Abgabe, setzt ein ausreichendes Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs voraus. Dieses Angebot gibt es heute vielerorts, insbesondere im ländlichen Raum, nicht. Somit wird es auch mit Einführung des Mobilitätspasses nicht gelingen, dort wo ein Ausbau des ÖPNV am dringendsten benötigt wird, Verbesserungen herbeizuführen. Bewohnerinnen und Bewohner des ländlichen Raums werden aufgrund fehlender Anbindung an den ÖPNV auch weiterhin auf das Auto angewiesen sein.
Brüssel —der internationale Hochgeschwindigkeitszug Eurostar verkauft vom 05. bis 07. März 2024 Tausende von Tickets zum Sonderpreis. Für Reisen zwischen dem 13. März bis 23. Mai 2024 gibt es Tickets von Deutschland nach Paris bereits ab 29 Euro. Eine ideale Gelegenheit, Kultur, Kunst und das besondere Flair von Paris im Frühling zu entdecken.
Frühlingserwachen: Highlights in der Stadt der Liebe
Im Frühling können sich Paris-Besucher:innen auf Events wie die Nacht der Museen freuen. Bei diesem besonderen Highlight öffnen über 150 Museen, darunter der Louvre und das Musée d'Orsay, am 18. Mai 2024 bis spät in die Nacht ihre Türen. Der Eintritt ist kostenfrei und es finden zusätzlich besondere Veranstaltungen wie Filmvorführungen und Konzerte statt.
Die EVG hat die Verkehrsminister der Länder vor Trugschlüssen und vorschnellen Entscheidungen gewarnt. Wenige Monate nach Gründung der gemeinwohlorientierten InfraGo, in der die DB AG die Bereiche DB Netz AG und der DB Station&Service gebündelt hat, um die Eisenbahninfrastruktur besser sanieren zu können, zeigen sich die Minister unzufrieden und fordern statt dessen die Trennung von Netz und Betrieb bei der DB AG.
„Bahnhöfe und Schienenwege wurden jahrzehntelang heruntergewirtschaftet, weil der Bund nicht die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt hat. Jetzt zu glauben, innerhalb von zehn Monaten deutliche Verbesserungen erzielen zu können, geht völlig an der Realität vorbei, kritisierte der Vorsitzende der EVG, Martin Burkert. „Die immer wieder kehrende Diskussion um eine Zerschlagung der DB hilft Niemanden; eine Trennung von Netz und Betrieb löst die Probleme nicht, sondern schafft nur neue“, kritisierte er. Die InfraGo sei auch politisch gewollt und brauche die nötige Zeit, um sich zu bewähren.
Düsseldorf - Meilenstein im Infrastruktur-Projekt „Bundesweiter Mobilfunkausbau entlang der Schienenstrecken“: Vodafone hat entlang der Bahnstrecke von Paderborn nach Brackwede in Hövelhof einen neuen Mobilfunkstandort mit LTE- und 5G+-fähigen Antennen in Betrieb genommen. Der neue Standort sorgt entlang einer sieben Kilometer langen Strecke für hohe Bandbreiten, schnelle Reaktionszeiten und eine zuverlässige Datenübertragung. Der Bau des neuen Standortes ist Teil der 2022 gestarteten Kooperation „Schnelles Netz für schnelle Züge“ zwischen Vodafone und der Deutschen Bahn. Von der Schließung der Versorgungslücke entlang der vielbefahrenen Strecke profitieren rund 2.000 Fahrgäste pro Tag.
„E-Mails versenden, mit der Familie telefonieren, Musik streamen – viele Bahnreisende nutzen unterwegs ihr Smartphone. Ein stabiles Mobilfunknetz ist dafür unentbehrlich. Mobiles Kommunizieren und Arbeiten wird mit dem Ausbau der Mobilfunkversorgung entlang der Bahnschienen schneller und unterbrechungsfrei funktionieren. Mit der Ausbaumaßnahme entlang der Strecke zwischen Paderborn und Brackwede realisieren wir den nächsten wichtigen Schritt, um bis Sommer 2025 ein lückenloses Mobilfunknetz entlang der Bahnstrecken in Deutschland zu erreichen”, sagt Vodafone-Technikchefin Tanja Richter.
Am Freitag sind 350 Kolleginnen und Kollegen der DB Fahrzeuginstandhaltung (FZI) dem Aufruf der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) gefolgt und haben für die Zukunft des Standortes vor ihrem Werk demonstriert. Auslöser des Protests ist die Ankündigung, dass in diesem Jahr keine neuen Auszubildenden im Werk anfangen sollen.
„Wir sind hier heute, weil wir einfach mal laut werden müssen“, sagte Betriebsrat Andreas Steins. Seit 113 Jahren werde bei FZI in Paderborn ausgebildet. „Und jetzt in Zeiten des Fachkräftemangels will man das wegschmeißen?“ Die EVG und die betrieblichen Interessenvertreter warnen vor einer Schließung des Werkes, in dem bereits Kurzarbeit angeordnet worden ist.
Fehlt das Geld, fällt unserer Regierung nichts Besseres ein, als bei Bahnprojekten zu sparen. So sollen Folgeprojekte zu Stuttgart 21 zusammengestrichen werden. Am Ausbau der Erneuerbaren Energien zu sparen, geht aus ideologischen Gründen anscheinend nicht. Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt ein weiterer zügiger Ausbau überhaupt keinen Sinn macht, außer irgendwelchen deutschen Herstellern zu subventionieren, die am Weltmarkt ansonsten wohl keine Chancen haben.
Paradoxerweise gilt das Bahnnetz im Norden vor allem in Schleswig-Holstein als besonders unterentwickelt. Vor allem die Elektrifizierung hinkt gewaltig hinterher. Dass von Niebüll nach Sylt nicht noch Dampfloks fahren, ist schon ein Fortschritt. Die fehlende Elektrifizierung bedeutet natürlich auch, dass der im Norden so reichlich vorhandene Strom nicht für den Bahnverkehr verbraucht werden kann. Dieser nicht verbrauchte Strom stopft somit das Stromleitungsnetz zusätzlich zu. Das führt wiederum dazu, dass Windkraftanlagen abgestellt werden und, wie jeder weiß, die Windkraft Betreiber dennoch ihr Geld erhalten.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.