Der Weltladen-Dachverband feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Sieben Weltläden haben am 26. April 1975 das Gründungsprotokoll der Arbeitsgemeinschaft Dritte Welt Läden in Frankfurt/Main unterzeichnet – nur zwei Jahre, nachdem in Stuttgart der erste Weltladen eröffnet hatte. 1998 erfolgt die Umbenennung in „Weltladen-Dachverband“. Der Verband gehört seitdem zu den zentralen Organisationen des Fairen Handels in Deutschland und hat derzeit rund 480 Weltläden als Mitglieder.
Mainz, 22. April 2025. Sich gemeinsam gegen Ungerechtigkeiten im Welthandel einsetzen – das war die Motivation der ersten Weltläden, sich 1975 zusammenzuschließen. Heute ist die Weltladen-Bewegung in Deutschland auf über 900 Fachgeschäfte angewachsen. „Umso bedeutender ist es, dass es den Weltladen-Dachverband gibt, der Weltläden bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützt und sich für ihre Anliegen gegenüber der Politik und anderen Akteuren einsetzt“, so Gifty Rosetta Amo Antwi, Geschäftsführerin des Weltladen-Dachverbandes. Mit rund 30.000 Aktiven, die sich weitgehend ehrenamtlich engagieren, sind die Weltläden die größte entwicklungspolitische Bewegung in Deutschland.
Fehlende ökonomische und soziale Gerechtigkeit ist für Amo Antwi der Grund zahlreicher großer Krisen unserer Zeit. „Ob es die Klimakrise ist, die ungleiche Verteilung von Reichtum oder die Unterdrückung von Minderheiten – überall geht mangelnde Gerechtigkeit zu Lasten weniger privilegierter Menschen und führt letztlich zu sozialen Verwerfungen“, ist sich Amo Antwi sicher.
Der Faire Handel der Weltläden zeigt seit 50 Jahren, dass es auch anders geht: Mit Produktions- und Handelsweisen, die nicht den Profit, sondern den Menschen in den Mittelpunkt stellen und Perspektiven schaffen, vor allem für die Menschen am Anfang der Lieferketten. Zu den politischen Erfolgen der Weltladen-Arbeit in den letzten Jahren zählt Amo Antwi, dass es in einer breiten Kooperation zivilgesellschaftlicher Organisationen gelungen sei, das Lieferkettengesetz in Deutschland zu verwirklichen. Es soll Menschenrechte und Umweltstandards in globalen Lieferketten schützen. „Den Plänen der neuen Bundesregierung, dieses wichtige Gesetz wieder abzuschaffen, werden wir uns mit aller Kraft entgegenstellen.“
In seinem Jubiläumsjahr wird der Weltladen-Dachverband mit verschiedenen Publikationen und Veranstaltungen auf sich und das Engagement der Weltläden aufmerksam machen.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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