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Besondere Aussichten genießen Besucher rund um Deggendorf in Niederbayern, dem "Tor zum Bayerischen Wald". In knapp 1.000 Metern Höhe befindet sich dort, versteckt im dichten Hochwald des Deggendorfer Ortsteils Greising am Kreuzungspunkt mehrerer Wanderwege, eine "Hölzerne Hand". Ihr Ursprung beruht auf einer Sage: Der Wald hoch über der Stadt war einst schwer durchdringlich. Und so kam es, dass sich ein Mann in dieser Gegend verirrte. Als der Abend hereinbrach, schwor er sich, er wolle jedes Jahr eine Wallfahrt antreten, wenn er nur wieder aus dem Wald herausfände. Da trat ein altes Weib aus dem Gebüsch hervor und wies ihm die Richtung. Zum Dank befestigte der Mann, so sagt es die Legende, eine hölzerne Hand an dieser Stelle. Bis heute kann man diese dort besichtigen und sich auf die Spuren dieser mystischen und sagenhaften Begegnung begeben. Zurück im Stadtzentrum entdecken Besucher den 6.000 Quadratmeter großen Donaupark mit Donau-Uferpromenade und zahlreichen Spiel- und Grünflächen zum Flanieren. Traditionelle und kulinarische Besonderheiten lassen sich in den zahlreichen Gaststätten und Cafés im Stadtgebiet sowie auf den lokalen Märkten erleben. Infos: www.deggendorf.de
Eindrücklich bestimmt die Donau das Bild in der Dreiflüssestadt Passau. Der Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz am "Dreiflüsse-Eck" gilt als weltweit einzige Stelle, wo drei Flüsse aus drei Himmelsrichtungen kommend sich vereinen und gemeinsam in die vierte weiterfließen. Die Donau ist zum mächtigen Strom geworden. Die Ilz ist der kleinste der drei Passauer Flüsse und wird wegen ihrer Färbung durch Hochmoore und Fichtenwälder "Schwarze Perle des Bayerischen Waldes" genannt. Direkt ans Stadtgebiet grenzt mit dem Schutzgebiet "Halser Ilzschleifen" ein Naturparadies. Gemächliches Wasserplätschern, grüne Ufer, tiefhängende Äste, Flusswindungen und idyllische Wanderwege entführen in eine andere Welt. Mit etwas Glück entdecken Besucher seltene Tiere wie Eisvögel, Schwarzspechte, Wasseramseln und Fischotter. Infos: www.tourismus.passau.de
Ostbayerns Städte bieten heute viele Möglichkeiten, die Naturerlebnisse in den Orten auch mit einer nachhaltigen Anreise zu kombinieren: Schnelle, preisgünstige und umweltfreundliche Mobilität eröffnen die Verbindungen der bayerischen Bahnen. So können beispielsweise mit dem Bayern-Ticket bis zu fünf Personen einen Tag lang quer durch den Freistaat reisen und die Gegend erkunden. Grundpreis für das Bayern-Ticket sind 25 Euro, jeder zusätzliche Mitfahrer zahlt sieben Euro. Das Bayern-Ticket gilt für beliebig viele Fahrten in allen Nahverkehrszügen, in allen Verbundverkehrsmitteln und in fast allen Linienbussen im Freistaat. Infos: www.bayern-fahrplan.de und www.bahnland-bayern.de/bayern-ticket
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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