Berlin — Schnitte, Bütterken, Stulle, Strippe oder einfach Butterbrot. Das belegte Backwerk kennt viele Namen und erfreut sich in Deutschland größter Beliebtheit. Jeden letzten Freitag im September feiern eingefleischte Fans sogar den Tag des Deutschen Butterbrotes. Wer selbst schon immer einmal zu Hause Brot backen wollte, sollte es einmal mit einem Kartoffelbrot versuchen.
Die Zubereitung gelingt nicht nur im Handumdrehen, sondern das Brot wird durch die Zugabe von Kartoffeln besonders schmackhaft. Warum das so ist und welcher Brotaufstrich gut zu Kartoffelbrot passt, verraten die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH.
In Deutschland gibt es über 3.000 verschiedene Brotsorten, die von Bäckereien täglich gebacken und angeboten werden. Ob sie anschließend mit Marmelade bestrichen zum Frühstück verspeist werden, zusammengeklappt mit Aufstrich als Mittags-Snack oder herzhaft belegt mit Wurst und Käse zum Abendbrot, ist dabei Geschmackssache. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, rät: „Alle, die gerne herzhafte Brote essen, sollten beim Backen einmal zu Kartoffeln greifen. Fein mit Speck angebraten, verleihen sie dem Brotteig nicht nur einen herrlich deftigen Geschmack, sondern sorgen mit ihrer Stärke auch dafür, dass das Brot besonders saftig wird.“
Um das knollige Brot zu backen werden Kartoffelscheiben mit Speck angebraten – oder die restlichen Bratkartoffeln vom Vortag erwärmt – und zur Seite gestellt. Anschließend wird lauwarmes Wasser mit Zucker und Hefe vermengt und zu dem abgewogenen Dinkelmehl hinzugegeben. Ist alles vermischt, ergänzen die noch lauwarmen Bratkartoffeln den Teig. Dieser sollte anschließend mit Folie abgedeckt etwa eine Stunde ruhen. Ist die Zeit vorbei, kann der zu einem Laib geformte Teig in den vorgeheizten Ofen – zum Beispiel auf einem leicht angewärmten Backblech, in einer hohen Auflaufform oder einem Bräter mit Deckel. Nach rund 40 Minuten Backzeit ist das duftende Kartoffelbrot fertig und bereit zum Verzehr.
Wer neben Butter noch nach dem idealen Aufstrich für seinen herzhaften Brotsnack sucht, wird vielleicht mit dem zünftigen bayerischen Kartoffelkäse fündig. Der Aufstrich besteht aus mehlig kochenden Kartoffeln, Quark, saurer Sahne, Salz, Pfeffer und frischer Petersilie und ist schnell zubereitet. Dafür werden einfach die Kartoffeln gekocht und, nachdem sie abgekühlt sind, mit den restlichen Zutaten zu einer homogenen Masse gestampft. Mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit Petersilie auf einer köstlichen Scheibe Kartoffelbrot serviert, ist der Aufstrich beliebt bei kleinen und großen Butterbrot-Fans.
Wer das Kartoffelbrot nachbacken möchte, findet das Rezept hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/herzhaftes-bratkartoffelbrot
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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