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Blutspende betroffen - Notlage in NRW und Rheinland-Pfalz - DRK ruft dringend zur Blutspende auf
Leere Regale
  • 19. Juli 2021

Blutspende betroffen - Notlage in NRW und Rheinland-Pfalz - DRK ruft dringend zur Blutspende auf

Von Stephan David Küpper | DRK-Blutspendedienst West

der Hauptversorger mit Blutpräparaten in den beiden von dem Unwetter und der Flutkatastrophe massiv betroffenen Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz schlägt Alarm! Gerade in den tendenziell blutspendefreundlichen Gebieten beider Bundesländer ist die Infrastruktur dermaßen geschädigt, dass dort auf absehbare Zeit keine Blutspendetermine durchgeführt werden können. Dies ist nach Aussage des DRK-Blutspendedienst West ein erhebliches Problem, da es bereits seit längerem gravierend an Blutpräparaten fehlt. Der DRK-Blutspendedienst West ruft die Bevölkerung in beiden Bundesländern dringend dazu auf, Blutspendetermine wahrzunehmen und Blut zu spenden! 

Der Pressesprecher des DRK-Blutspendedienst West, Stephan David Küpper, weist darauf hin, dass es trotz sommerlicher Temperaturen, Urlaubszeit und einer Vielfalt an wiedergewonnenen Freizeitmöglichkeiten, dringend notwendig sei,  in den kommenden Wochen und nicht nur in den nächsten Tagen, eine lückenlose Versorgung mit Blutpräparaten sicherzustellen. Auch in den anderen Bundesländern sei die Versorgungslage mit Blutpräparaten bereits seit längerem angespannt, so dass das Prinzip der gegenseitigen Hilfe nicht funktioniere. 

Im gesamten Blutspendewesen (DRK, Universitätskliniken, staatlich kommunale Kliniken) ist die Versorgungslage bereits seit längerem kritisch! Die Gründe? Krankenhäuser mussten aufgrund der Pandemie immer wieder geplante Eingriffe verschieben, um Notfall-Kapazitäten freizuhalten. Jetzt, da sich die Corona-Lage entspannt, werden innerhalb dieses Korridors so viele Operationen wie möglich nachgeholt, da die weiteren Entwicklungen nur schwer vorhersehbar sind. Die Folge ist ein rasant ansteigender, hoher Bedarf an Blutspenden, der alle Blutspendedienste vor eine ernsthafte Herausforderung stellt. Das DRK als Garantiegeber einer sicheren Versorgung ist besonders betroffen. In NRW und Rheinland-Pfalz kommt nun die katastrophale Lage hinzu. Wegen des geringen Blutspendeaufkommens können die Anforderungen der Kliniken über bestimmte Blutgruppen nur noch zur Hälfte erfüllt werden. Viele Krankenhäuser berichten daher über verschobene Therapien und Operationen, weil es an Blut fehlt.  

Wie kann ich helfen - wann und wo kann ich Blut spenden?

Der DRK-Blutspendedienst West bietet in NRW, RLP und dem Saarland täglich bis zu 50 Blutspendetermine an. In Städten wie Münster, Essen, Hagen, Ratingen, Köln und Bad-Kreuznach besteht die Möglichkeit in den dortigen Blutspendezentren Termine zu machen (auf Öffnungszeiten achten). Informationen, ob man Blut spenden kann, Fragen zur Blutspende in Coronazeiten und die Möglichkeit, einen persönlichen Termin zur Blutspende zu vereinbaren, findet man über die Homepage www.blutspende.jetzt Auch Unternehmen können das DRK unterstützen, indem sie die Mitarbeitenden zur Blutspende aufrufen. Hier bittet das DRK, die vorhandenen Ressourcen und Terminangebote zu nutzen.  

Blutspende über Terminreservierung: 

www.blutspende.jetzt
Das DRK bittet alle Bürger, die Blut spenden möchten, sich vorab online einen persönlichen Termin zu reservieren. Terminreservierungen sind Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes.

Blutspende in Corona-Zeiten


Nach einer

Impfung 

mit einem SARS-CoV-2-Impfstoff ist

keine Rückstellung

von der Blutspende erforderlich. Das gilt für die mRNA-Impfstoffe (Moderna, BioNTtech) wie auch für die verwendeten Vektorimpfstoffe (AstraZeneca, Johnson & Johnson). Sofern

keine 

Impfreaktionen, wie z. B. Fieber oder eine lokale Schwellung auftreten, können Geimpfte am Folgetag schon wieder Blut spenden. Durch die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen auf den Terminen gewährleistet das DRK einen größtmöglichen Schutz für alle Blutspender, für die ehrenamtlichen und die hauptamtlichen Mitarbeiter. Auf allen angebotenen Terminen besteht eine unumgängliche Maskenpflicht.

Wird das Blut auf SARS-CoV-2 getestet?

Das gespendete Blut wird nicht auf SARS-CoV-2 getestet. Eine Testung des gespendeten Blutes wird nicht durchgeführt, da sich das Virus nach aktuellem wissenschaftlichem Stand (Robert-Koch-Institut, Paul-Ehrlich-Institut) nicht im Rahmen einer Bluttransfusion übertragen lässt. Für die Patienten und Transfusionsempfänger besteht daher keine Gefahr. 

Weitere Infos zum Hygienekonzept und ein Corona-FAQ stehen hier online: www.blutspendedienst-west.de/corona 

Was passiert bei einer Blutspende?

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Erstspender können bis zum Alter von 68 Jahren erstmals Blut spenden. Das maximale Spenderalter für Mehrfachspender liegt bei 75 Jahren (d.h. bis einen Tag vor dem 76. Geburtstag). Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und der Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen nach der Spende Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Da der Imbiss nach der Blutspende zurzeit nicht stattfindet (Coronaschutzkonzept), gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.


Ressort: Themen

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