Mit Papst Franziskus haben wir nicht nur ein liebenswertes und nahbares Oberhaupt der katholischen Kirche verloren, sondern einen entschiedenen Fürsprecher für die Menschen – gerade diejenigen am Rande der Gesellschaft – und einen ebenso entschiedenen Fürsprecher für diese Schöpfung. Er hat wie kein anderer Papst vor ihm die Dinge beim Namen genannt und die Missstände angeprangert. Er ist herausgekommen aus den Mauern des vatikanischen Elfenbeinturms der reinen Lehre und einer herrschenden Kirche, ist in die Zentren des Elends und zu den Übersehenen dieser Welt gekommen, hat sie begrüßt, geküsst, gesegnet und ist für sie eingetreten, hat mutig deren Positionen eingenommen, ohne Ansehen der Person, der Religion, der Herkunft, sondern hat die Nöte der Menschen gesehen und darauf hingewirkt, sie zu beenden.
In genau derselben Art und Weise ist er für die Natur und den Schutz der Artenvielfalt eingetreten, hat Missstände angeprangert; und er ist auch da vor Ort gewesen, hat sich informiert, mit eigenen Augen gesehen, ist immer wieder laut geworden, wo die Umwelt und in der Folge auch die Menschen in Bedrängnis geraten sind, hat vor der Klimakrise gewarnt und sich nicht durch Kritik einschüchtern lassen.
Ein mutiger und gleichzeitig demütiger Papst! Aber das kam nicht einfach nur aus ihm selbst; es war seine tiefste Glaubensüberzeugung. Aus seinem Glauben an Jesus Christus und als Nachfolger auf seinem Weg war er zutiefst überzeugt, dass nur durch diesen Einsatz die Welt – unsere Schöpfung – zu einem besseren Ort werden kann.
Die katholische Kirche, ja diese Welt verliert mit seinem Tod einen entscheidenden Zeugen der Botschaft Jesu Christi von der Versöhnung und der Liebe und dem Einsatz für alle Menschen und für die Schöpfung. Man kann auch sagen: Er war der Papst, der die Liebe Gottes zu den Menschen und zu seiner Schöpfung wieder spürbar gemacht hat.
Die ÖDP trauert um Papst Franziskus, nicht nur, weil er wie kein anderer Papst sich für die gleichen Ziele eingesetzt hat wie wir, sondern auch, weil er mit seinem Leben uns für unser Handeln ein großes Vorbild war und auch für die Zukunft sein kann: Aus einem gefestigten Glauben heraus und den damit verbundenen Werten die Kraft und den Mut zu gewinnen, aufzutreten, zu reden, zu fordern und auch zu handeln. Nur aus unseren Werten heraus gewinnen wir die Überzeugungskraft, uns einzusetzen für die Menschen, für diese Schöpfung, für den Erhalt der Natur, der Artenvielfalt, Klimaschutz; und uns nicht entmutigen zu lassen durch Rückschläge und Enttäuschungen, sondern duchzuhalten.
Wir danken Papst Franziskus für das große Vorbild, das er uns hinterlassen hat; und wir danken Gott dafür, dass er ihn uns geschenkt hat.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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