Osnabrück/Berlin. Die „Woche der Umwelt“ auf Einladung des Bundespräsidenten und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gestern und heute (Mittwoch) hat nach den Worten von DBU-Generalsekretär Alexander Bonde „Mut für Lösungen und Kompromisse beim Umweltschutz“ gemacht. Zum Abschluss der Innovationsschau im Park von Schloss Bellevue mit insgesamt rund 12.000 Gästen, einem umfangreichen Programm von Klimaneutralität über Klima- und Ressourcenschutz bis zur Biodiversität sowie etwa 190 Ausstellenden sagte Bonde: „Das sind Erfolgsrezepte für ein nachhaltiges Wirtschaften und Leben auf eine zukunftsfähige Erde.“
Bonde: Panik ist ein schlechter Motor für notwendige Veränderungen
Mit Dank an alle Beteiligten für das Gelingen des Mega-Events im Schlosspark sagte Bonde, zwar seien wegen der drohenden Gefahren für Umwelt und Natur Warnungen wichtig, weil oft Herausforderungen „nicht immer ausreichend anerkannt“ werden. Er warnte aber vor „non-stop-Mahnungen“ angesichts der vielfältigen ökologischen Krisen. „Wir müssen stattdessen die Chancen und Potenziale viel besser nutzen“, so Bonde.
Solche Praxisbeispiele haben die 190 Ausstellenden an ihren Ständen im Schlosspark präsentiert, der sich an zwei Tagen in eine Zelt- und Bühnenstadt verwandelt hat. Darunter waren auch einige Projekte, die seitens der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert worden sind, etwa die Pflanzentheke GmbH. Das Startup entwickelt in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück gewissermaßen eine Mini-Farm für Gemüsepflanzen in einem hydroponischen System – also nicht in der Erde, sondern vertikal und in nährstoffreichem Wasser. Ein anderes Beispiel, das Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei seinem Rundgang zur Eröffnung der „Woche der Umwelt“ in Augenschein genommen hatte: Der in Wolfsburg geplante Woodscraper der Berliner Firma „Partner und Partner Architekten“. Bonde: „Das ist eine echte Zukunftsvision, wie klimagerechtes Bauen mit einem wertschätzenden Umgang von Ressourcen einhergehen kann. Es werden die ersten zirkulären Hochhäuser aus Holz und Stroh.“
Solche Woodscraper-Pionierinnen und -Pioniere seien auf vielen Ebenen gefragt, sagte Bonde. „Auf solche Menschen, die vor Zuversicht sprühen, anpacken und etwas bewegen wollen kommt es an, wenn wir Klimaneutralität und damit einen besseren Schutz der Erde erreichen wollen. Bonde: „Auf dem Weg dorthin will die Deutsche Bundesstiftung Umwelt wie bisher eine verlässliche Wegbegleiterin bleiben, damit Inspiration und Innovation eines Tages Wirklichkeit werden.“
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