"Die EVG ist heute hier, weil es um 1.800 Arbeitsplätze - alleine im ersten Step geht - wo wir den kombinierten Verkehr ausgliedern wollen. Eine völlige Fehlentscheidung dieses Vorstandes. Denn es geht hier nicht nur um Arbeitsplätze, es geht auch um die Zukunft der DB Cargo. Sich aus einem Markt herauslösen zu wollen, der als Wachstumsmarkt gilt, ist einfach katastrophal.
Für die DB Cargo und Duisburg würde das bedeuten, dass bis zu 450 Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen. Allein im Kundenservicezentrum sind davon 300 Arbeitsplätze betroffen. Es sind echte Menschen betroffen. Und die waghalsige Ausrede von Frau Nikutta, bei der DB AG gibt es ja schließlich jedes Jahr 25.000 Neueinstellungen, das mag zwar richtig sein, aber diese Arbeitsplätze sind nicht in Duisburg. Sie sind nicht zu den gleichen Bedingungen. Und die sind auch nicht einmal am Standort Duisburg. Und unsere Kolleginnen und Kollegen haben schon oft genug in ihrer Arbeitsphase Wohnortwechsel mitmachen müssen. Und das können wir einfach so auch nicht mehr hinnehmen. Die Kollegen wollen in Duisburg arbeiten, sie wollen in Duisburg bleiben. Sie machen ihren Job mit Herzblut. Und genau das sollten wir auch in Zukunft noch weiter so tun.
Wie Sie gerade gehört haben, sagt das erste Weißbuch ganz klar, das 1.800 Arbeitsplätze bei der DB Cargo abgebaut werden und ohne Betriebsübergang zu den Töchtern rüber sollen. Diese Töchter-Betriebsräte sagen, das kann nicht funktionieren, wir können dieses Geschäft gar nicht aufnehmen. Und es besteht die große Gefahr darin, dass wir innerhalb der Wirtschaft auch kollabieren werden. Und wenn wir in Zukunft nicht wollen, dass wir auf der Autobahn gar nicht mehr vorwärts kommen, dann sollten wir jetzt genau die richtigen Entscheidungen in eine andere Richtung treffen.
Ich fordere vom Vorstand, endlich mit Weitsicht umzugehen und mit Vernunft hinzugehen, an den Tisch zu kommen, mit der Mitbestimmung gemeinsam zu verhandeln, gemeinsam Pläne zu erarbeiten. Das heißt nicht, dass wir als Mitbestimmung glauben, dass sich in der DB Cargo nicht etwas tun muss - sondern es muss sich etwas tun, das ist gar keine Frage. Aber so, wie der Vorstand es macht im Kahlschlag, im Rahmen einer radikalisierten Personalabbau-Maßnahme, weil mehr ist das nicht, kann das nicht funktionieren und sowas kann auch nicht die Zukunftsfähigkeit der DB Cargo gewährleisten."
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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