Das Gefühl eines sehr verregneten Winters trügt nicht. Schon mehrere Wochen vor Ende des meteorologischen Winters ist der Niederschlag auf dem Höchststand seit dem Winter 2011/12. Grund dafür ist eine Wetterlage, die sich ständig wiederholt. Dabei hat auch der Klimawandel seine Finger mit im Spiel.
Die Serie sehr nasser Monate hält weiter an: Bereits seit Oktober fiel in jedem Monat überdurchschnittlich viel Regen beziehungsweise Schnee. Somit liegt auch der meteorologische Winter, von Dezember bis Februar, mit 228 Litern pro Quadratmeter im Mittel bereits jetzt über den langjährigen Vergleichswerten. Zuletzt war es vor 12 Jahren mit 256 Litern noch nasser. Dieser Wert könnte im Laufe des Februars aber noch erreicht werden. Den absoluten Niederschlagsrekord gab es im Winter 1947/48 mit 298 Litern pro Quadratmeter.
Niklas Weise, Meteorologe von WetterOnline erklärt: „Ein Grund für den vielen Regen ist eine immer wiederkehrende Wetterlage: Ein Tief zieht vom Atlantik nach Großbritannien und die Wetterfronten greifen auf Deutschland über. Das seit Monaten schon überdurchschnittlich warme Atlantikwasser kann sich dabei verstärkend auf die Niederschläge auswirken, denn es verdunstet mehr Wasser und die Luft wird dadurch feuchter.“
Die weltweit steigende Lufttemperatur sorgt auch für eine Erwärmung der Ozeane. Vergleichbare Wetterlagen bringen heutzutage dementsprechend mehr Niederschlag als früher, da durch die erhöhte Verdunstung über den Meeresoberflächen mehr Feuchtigkeit in der Luft enthalten ist.
Die komplett durchnässten Böden sind Vor- und Nachteil zugleich: Die Hochwassersituation ist in weiten Landesteilen nach wie vor angespannt. Außerdem sind durch die nassen Böden und Überschwemmungen viele Felder unbefahrbar und die Landwirte sind in den nächsten Wochen auf trockeneres Wetter angewiesen.
Positiv ist, dass in diesem Jahr die Wahrscheinlichkeit einer Frühjahrstrockenheit, wie sie zuletzt 2020 und 2022 auftrat, deutlich geringer ist. Zudem sind die Grundwasserpegel vielerorts wieder gestiegen.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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