Je häufiger die Batterie in Elektrofahrzeugen beansprucht wird, desto mehr verliert sie an Leistungsfähigkeit. Michael Schlüting, Leiter der TÜV NORD- Station Paderborn, gibt Tipps, wie man die Lebensdauer erhöhen kann.
In modernen Elektroautos sind sogenannte Lithium-Ionen-Batterien verbaut. Im Schnitt kommen diese auf eine Lebensdauer von acht bis zehn Jahren mit einer Mindestanzahl von 1.000 Ladezyklen. Michael Schlüting erklärt: „Vergleichbar mit dem Akku eines Smartphones oder Laptops lässt die Speicherleistung mit der Zeit nach, sodass der Stromsammler vermehrt aufgeladen werden muss.“ Aber man kann mittels einfacher Methoden die Lebensdauer der Batterie steigern.
Es gibt drei Faktoren, die jede Autofahrerin und jeder Autofahrer ganz einfach beeinflussen kann für ein längeres Akkuleben: der eigene Fahrstil, große Temperaturschwankungen und die richtige Aufladung. „Natürlich möchte man ab und zu mit seinem Elektroauto schnell unterwegs sein. Dennoch empfiehlt sich auf lange Sicht eine bedachte Fahrweise, um den Kraftspeicher zu schonen“, weiß Schlüting. Auch der Wärmegrad spielt eine große Rolle, um die Stromquelle so lange wie möglich zu erhalten. Die ideale Temperaturspanne für E-Transportmittel und ihre Batterie liegt zwischen 15 und 25 Grad Celsius. Tipp: Die Garage dient als guter Abstellplatz, um die E-Autos bei optimaler Temperatur zu parken. An heißen Tagen dient sie als kühler, schattiger Ort und in kalten Zeiten als warmer und trockener Unterstand.
Auch das richtige Ladeverhalten kann den Verschleiß hinauszögern. Hier spielt der sogenannte Ladehub eine wichtige Rolle. Er beschreibt die Differenz zwischen dem Zustand vor und nach der Ladung. Das bedeutet, je niedriger der Akkustand der Elektroauto-Batterie bei der Ladung ist, desto schneller verliert der Speicher an Leistung. Schlüting rät: „Am besten lädt man ihn immer rechtzeitig auf, wenn noch möglichst viel Energie vorhanden ist. Der Ladezustand sollte idealerweise zwischen 10 und 80 Prozent liegen. Bei längeren Pausen, beispielsweise in der Urlaubszeit, kann das Fahrzeug mit halbvollem Elektrotank geparkt werden.“ Wichtig: Statt häufiger Schnellladevorgänge sollte der Wagen ausreichend Zeit bekommen, Energie zu tanken. Mit einer Wallbox zu Hause geht dies ganz einfach über Nacht. Wenn man das Elektroauto direkt vor der nächsten Fahrt auflädt, wird sogar Strom gespart. Auch eine regelmäßige Wartung in der Fachwerkstatt wirkt sich positiv auf die Lebensdauer der E-Batterie aus.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
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Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
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Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
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Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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