Raus in die Natur: Mit den ersten warmen Frühlingstagen zieht es die Menschen wieder an den Bodensee. Am Samstag dem 27. März startet das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen wieder in die neue Museumssaison. Die 23 Häuser umfassende Freiluftanlage zum Leben der Stein- und Bronzezeit ist täglich geöffnet. Die Besucher erleben im ältesten Freilichtmuseum Deutschlands eine Zeitreise durch 3000 Jahre Menschheitsgeschichte.
Dort wird auch gezeigt, was der Steinzeitmann „Ötzi“, der vor 30 Jahren in den Alpen gefunden wurde, alles bei sich hatte. Auf einer Entdeckertour im Steinzeit Parcours erfährt man, was zur Ernährung wichtig war - vom Sammeln der Früchte über die Viehhaltung bis zum Anlegen von Vorräten. Am „Erklärtisch“ informieren Mitarbeiter über Werkzeuge, Ackerpflanzen und Nutztiere von damals. Am Ende des Rundgangs wird eine Ausstellung mit über 1000 Originalfunden vom Bodensee gezeigt.
Auch für den Schutz vor Corona ist in Unteruhldingen gesorgt. In Absprache mit dem für Museen zuständigen Ministerium für Wissenschaft und Kunst haben der Direktor und seine Mitarbeiter einen begegnungsfreien Rundkurs durch die Häuser angelegt. Außerdem gibt es vorerst nur Online-Tickets und geschützte Speakers-Points für die Museums-Guides. Direktor Gunter Schöbel: „Als Outdoor-Anlage sind wir im Vorteil gegenüber Museen in geschlossenen Räumen. Denn 90 Prozent unserer Ausstellungsflächen befinden sich im Freien“. Die Pfahlbauten können vom 27.-31. März von 10-17.30 Uhr, ab April von 10 bis 18 besucht werden, soweit die Corona-Verordnungen einen Museumsbesuch erlauben.
Das familienfreundliche Museum ist weitgehend barrierefrei und wurde mit dem Museumspreis Baden-Württemberg ausgezeichnet. Wer den Ausflug in die Zeit der Pfahlbauer am Bodensee starten will, braucht im Moment ein Online-Ticket, das über www.pfahlbauten.de/preise-tickets/ bestellt werden kann. Aktuelle Informationen auch zu kurzfristigen Änderungen und zum Sicherheitskonzept finden Sie auf www.pfahlbauten.de Die aktuellen Corona-Inzidenzen im Bodenseekreis finden Sie auf www.bodenseekreis.de. Info-Telefon: 07556/928900.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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