Regenstauf - Leere Hotelzimmer, verwaiste Tagungssäle, leere Restaurants und Gasthäuser - auch der zweite Lockdown trifft Deutschlands Hoteliers, Gastronomen und Caterer wieder mit aller Härte. Viele Betriebe befinden sich am Rande ihrer wirtschaftlichen Belastbarkeit - jedem dritten Unternehmen im Gastgewerbe droht nach aktuellen Schätzungen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) in den kommenden Monaten das Aus. Bayerns führende Hotelfachschule rät Mitarbeitern und Betrieben deshalb gerade jetzt zu verstärkten Investitionen in Weiterbildung.
"Wann die Branche wieder das Niveau vor der Krise erreicht, ist derzeit nicht absehbar", sagt auch Petra Mayer, Leiterin der Eckert Hotelfachschulen. Dort werden seit mehr als vier Jahrzehnten Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Gastronomie und Hotellerie ausgebildet. Die Talenteschmiede gilt seit Jahren als eine der besten ihrer Art in Süddeutschland und wurde jetzt auch für ihr Engagement um Bayerns Nachwuchsköche mit dem "Goldenen Löwen" des Landesverbands der Köche ausgezeichnet.
Fest steht für die Schulleiterin aber auch: "Gut qualifizierte Fach- und Führungskräfte werden sich auch in einem schwierigen Arbeitsmarktumfeld weiterhin durchsetzen", sagt Mayer. "Bereits vor der Krise haben wir gespürt, dass das Bewusstsein für Qualität steigt und dass neben den großen Betrieben zunehmend auch gerade mehr und mehr familiengeführte Hotels und Restaurants erkennen, dass der Qualitätsanspruch gut ausgebildete Mitarbeiter erfordert", sagt sie.
Besonders Küchenchefs, Gastro- und Hotel-Manager, die das operative Geschäft am Gast kennen und Management-Qualitäten mitbringen, würden auch künftig besonders gefragt sein. "Immer mehr Betriebe und Beschäftige erkennen, dass es sich lohnt, die aktuell schwierige Zeit für eine Weiterbildung zu nutzen, die völlig neue Karrieremöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Gastronomie und Hotellerie eröffnet", betont sie. Im Herbst starteten drei verschiedene Aufstiegsfortbildungen an der Eckert Hotelfachschule - mit mehr Teilnehmern als in den Vorjahren.
Zu den auch in der Krise gefragtesten Aufstiegsfortbildungen gehört beispielsweise der Staatlich geprüfte Hotelbetriebswirt. Der renommierte Abschluss kombiniert Gastgeber-Know-how mit Management-Wissen und schafft so zahlreiche Karrierechancen - als Abteilungsleiter, Bankettmanager, als Empfangschef, als Veranstaltungsleiter, nicht zuletzt ist er ein bewährtes Fundament für die erfolgreiche Selbstständigkeit rund um Kulinarik, Events und Übernachtungen. "Dank der fundierten betriebswirtschaftliche Kenntnisse haben die Absolventen auch in fachfremden Branchen gute Chancen", sagt Mayer.
Karriereperspektiven dürften sich auch künftig abseits der klassischen Gastroszene bieten: Immer mehr Unternehmen, aber beispielsweise auch Kliniken, setzen in ihren Küchen, Betriebsrestaurants und Mitarbeiterkasinos zunehmend auf gut qualifizierte "Gastro-Manager". "Unseren Absolventen wird diese Möglichkeit zum Karriere-Umstieg auch künftig neue berufliche Möglichkeiten eröffnen, wenn Arbeitsplätze in der klassischen Gastronomie wegfallen", so die Schulleiterin. Ein weiterer Vorteil: Durch den Erwerb der Fachhochschulreife im Rahmen dieser Weiterbildung steht auch einem anschließenden Studium an einer Fachhochschule nichts mehr im Wege.
Auch eine Weiterbildung zum Küchenmeister eröffnet ambitionierten Fachkräften aus Hotellerie und Gastronomie wie Köchen oder Restaurantfachleuten die Chance, mittlere bis gehobene Managementpositionen auszufüllen. Vier Monate in Vollzeit dauert an den Eckert Schulen der Weg zum Küchenmeister. Der Lehrgang umfasst - neben allen Grundlagen der anspruchsvollen Kulinarik - Volks- und Betriebswirtschaft, Recht, Steuern, Unternehmensführung, Controlling, Rechnungswesen, Personalwirtschaft, Informationsmanagement und Kommunikation.
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