Paderborn (pdp). Der 16. Juni 2024 wird für den neuen Paderborner Erzbischof garantiert ein ganz besonderer Sonntag, wenn über 1.000 Schützen und 200 Musiker um 18 Uhr auf dem Paderborner Domplatz vor dem Erzbischöflichen Generalvikariat zum Großen Zapfenstreich aufmarschieren. Mit diesem feierlichen Zeremoniell ehren der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) und der Paderborner Bürger-Schützenverein von 1831 e. V. Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, der seit dem 10. März 2024 neuer Erzbischof des Erzbistums Paderborn ist. Die Schützen laden herzlich zur Teilnahme am Großen Zapfenstreich ein. Der aus der Pfalz stammende neue Paderborner Erzbischof freut sich auf die Schützen und zahlreiche Menschen, die mit dabei sind.
Die Liste der am Zapfenstreich teilnehmenden Bruderschaften, Vereine und Gilden ist lang, Schützen aus A wie Alfen, Altenbeken, Altenheerse bis zu W wie Westenholz, Wewer und Wiedenbrück sind dabei. Rund 1.200 Schützen reisen in ihren Uniformen aus der Bischofsstadt, dem Paderborner Umland und den 12 Bezirken des Diözesanverbandes Paderborn im BHDS an. Sie treffen sich an der Paderborner Schwimmoper und marschieren dann um 17.30 Uhr über Schützenweg, Hathumarstraße, Mühlenstraße, Heierstraße, Am Bogen zum Erzbischöflichen Generalvikariat. Um 18 Uhr stellen sich die Schützen dort zum feierlichen Großen Zapfenstreich auf.
Oberst Thomas Spieker und Hauptmann Hubert Salmen von den Paderborner Schützen sowie Diözesanbundesmeister Mario Kleinemeier werden den neuen Paderborner Erzbischof vor dem Erzbischöflichen Generalvikariat abholen und mit ihm die angetretenen Schützen abschreiten. Um 18.30 Uhr wird dann der feierliche Große Zapfenstreich von drei Musikkapellen: den 8. Buker Husaren, den Garde-Grenadieren Altenbeken und dem Spielmannszug der Heide-Kompanie des Paderborner Bürgerschützenvereins intoniert. Nach zwei Grußworten und einem Dankeswort von Erzbischof Dr. Bentz erfolgt um 19.15 Uhr der Abmarsch der Schützen.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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