Stuttgart, 15. Dezember 2025 – Bis 2035 könnten in Baden-Württemberg etwa 379.430 Stellen unbesetzt bleiben. Eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen könnte diese Lücke auf etwa 296.620 Stellen verringern. Dies zeigen aktuelle Szenarien des IHK-Fachkräftemonitors. „Wir können es uns nicht länger erlauben, auf die Potenziale der Frauen zu verzichten“, sagt Susanne Herre, Hauptgeschäftsführerin der im Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag für die Fachkräfte verantwortlichen IHK Region Stuttgart. „Daher muss alles getan werden, den Frauen, die mehr arbeiten wollen, dies zu ermöglichen“, so Herre. Immerhin sei das nach einer aktuellen Prognosstudie fast die Hälfte der Frauen, die derzeit in Teilzeit arbeiten. Unter anderem fordert die IHK-Chefin daher, eine gesicherte und kostengünstige Kinderbetreuung und – wo dies betrieblich machbar sei – flexible Arbeitszeitmodelle.
In Baden-Württemberg gab es laut Agentur für Arbeit (Stand Mai 2025) 5.567.030 Beschäftigte. In Vollzeit arbeiten 44 Prozent der Frauen, wohingegen es bei den Männern 82 Prozent sind. Würde zum Beispiel die Erwerbsbeteiligung von Frauen auf das Niveau der Männer in den jeweiligen Altersgruppen in den nächsten Jahren steigen, wäre gegenüber der erwarteten Entwicklung eine deutliche Entspannung am Arbeitsmarkt zu erwarten. Mehr Arbeitsplätze könnten besetzt werden, und die Zahl unbesetzter Stellen würde im Verhältnis deutlich sinken. „Das wäre ein spürbarer Beitrag zur Entlastung des Arbeitsmarkts, könnte den Fachkräftemangel deutlich reduzieren und würde zugleich dafür sorgen, dass gerade Frauen im Alter eine bessere Sozialversorgung hätten“, ergänzt Herre.
Der Fachkräftemonitor der IHK erstellt Szenarien rund um Fachkräfte und Erwerbstätigkeit. Dieses strategische Instrument, hilft Unternehmen und Entscheidungsträgern, die aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation besser einzuschätzen.
Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) ist eine Vereinigung der zwölf baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern (IHKs). In Baden-Württemberg vertreten die zwölf IHKs die Interessen von mehr als 650.000 Mitgliedsunternehmen. Zweck des BWIHK ist es, in allen die baden-württembergische Wirtschaft und die Mitgliedskammern insgesamt betreffenden Belangen gemeinsame Auffassungen zu erzielen und diese gegenüber der Landes-, Bundes- und Europapolitik sowie der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und anderen Institutionen zu vertreten.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
Kommentar schreiben