Paderborn (pdp). Mit dem Palmsonntag wird im Kirchenjahr der katholischen Kirche die Karwoche eingeläutet. Auch im Erzbistum Paderborn werden an diesem Tag traditionell Palmzweige geweiht. Sie gelten als Symbol für den umjubelten Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem die Menschen Palmzweige schwenkten. Weihbischof Josef Holtkotte feierte heute, 13. April 2025, mit zahlreichen Gläubigen ein Pontifikalamt im Paderborner Dom.
Nachdem die traditionelle Palmprozession im vergangenen Jahr witterungsbedingt in den Hohen Dom verlegt worden war, begrüßte Weihbischof Josef Holtkotte die Gläubigen in diesem Jahr wieder am Neptunbrunnen auf dem Marktplatz. Dort segnete der Paderborner Weihbischof die Palmzweige – als Alternative hielten die Teilnehmenden auch Buchsbaumzweige in ihren Händen. Der angekündigte Regen ließ am Vormittag noch auf sich warten und so nahmen die Menschen unter freiem Himmel Anteil an der Weihe, die gesanglich seitens der Paderborner Dommusik begleitet wurde.
Im Anschluss formierte sich die Prozession, an der auch Mitglieder des Paderborner Domkapitels und der Paderborner Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz teilnahmen, Richtung Dom. Hier feierte Weihbischof Holtkotte mit Hunderten von Menschen das Pontifikalamt zum Palmsonntag. Es war eine Zusammenkunft aller Generationen, denn zu den Gästen zählten viele Kommunionkinder mit ihren Eltern.
Ein zentrales Element der Liturgie war die Lesung der gesamten Passionserzählung vom Leiden und Sterben Jesu, die angesichts der aktuellen politischen Weltlage einmal mehr für Nachdenklichkeit sorgte und deren Bilder aktueller denn je erschienen.
Das Pontifikalamt am Palmsonntag steht im Zeichen der Besinnung auf das Wesentliche. Symbolik, wie getragene Musik von der Orgel und der Dommusik bildeten wichtige Elemente. Mit Beginn der Karwoche ist jedoch mit Blick auf das Fest der Auferstehung Jesu an Ostern bereits die Erlösung in Sicht. Und so trugen die Menschen im Anschluss mit den symbolischen Palmzweigen auch grüne Zeichen der Hoffnung mit nach Hause.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
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Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
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Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
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