Melinda H. aus Ahrensburg:
Um Strom zu sparen, möchte ich meinen Wäschetrockner seltener benutzen und meine Wäsche zum Trocknen lieber auf dem Balkon aufhängen. Aber ist das auch erlaubt?
Aufgrund der steigenden Energiekosten überlegen viele Menschen, wie sie Strom im Alltag einsparen können. Gerade im Sommer ist das Wäschetrocknen auf dem Balkon eine gute Alternative zum stromfressenden Wäschetrockner. Was dabei erlaubt ist, ist oft in der Hausordnung geregelt. Legt diese fest, dass das Wäschetrocknen außerhalb des Trockenraums verboten ist, müssen Mieter diese Vorgabe jedoch nicht einfach hinnehmen. Denn laut eines Urteils des Landgerichts Düsseldorf handelt es sich bei einem solchen pauschalen Verbot um eine unwirksame Klausel.
Allerdings: Wer Löcher in die Fassade oder die Außenwand des Balkons bohren möchte, um eine Vorrichtung zum Wäschetrocknen zu befestigen, sollte zuvor die Erlaubnis des Vermieters einholen. Eingriffe in die Bausubstanz darf er nämlich untersagen. Vermieter haben außerdem das Recht, alles zu verbieten, was den optischen Eindruck des Hauses beeinträchtigt. Das könnte beispielsweise bei großen Wäschestücken wie Bettlaken der Fall sein. Eine solche Regelung in der Hausordnung ist laut eines Urteils des Amtsgerichts Euskirchen rechtens. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Mieter zudem den Wäscheständer so aufstellen, dass er nicht über das Balkongeländer hinausragt.
Über die Juristin der ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH
Michaela Rassat (Jahrgang 1975) ist Juristin und hat nach ihrer Tätigkeit als Rechtsanwältin 2005 bei der D.A.S. Rechtsschutzversicherung (heute ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH) angefangen. Sie verfasst Rechtsartikel für Zeitungen und Zeitschriften zu verbraucherrechtlichen Themen. Zudem betreut sie sowohl die ERGO Rechtsschutz App als auch das ERGO Rechtsportal. Privat ist sie gern auf Reisen, geht Klettern und ist auf GPS-gesteuerter Schatzsuche namens Geocaching unterwegs.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
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Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
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Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
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Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
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