Immer mehr Menschen in der Bundesrepublik konsumieren Cannabis. Innerhalb von 10 Jahren hat sich der Anteil regelmäßiger Konsumenten sogar mehr als verdoppelt, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht. Eine gänzlich andere Entwicklung zeigt sich in Staaten, in denen Marihuana bereits legal respektive entkriminalisiert ist.
Vor der Legalisierung gaben im Nordwesten der USA 9,8 Prozent der Achtklässler an, im vergangenen Monat Cannabis konsumiert zu haben. Nach der Legalisierung sank der Anteil auf 7,3 Prozent. Auch bei einer Auswertung von 1,4 Millionen US-Jugendlichen zeigt sich, dass vor der Entkriminalisierung mehr Menschen Cannabis konsumierten. Wie die Infografik aufzeigt, verringerte die Entkriminalisierung die Wahrscheinlichkeit für den Cannabis-Konsum der Jugendlichen im Mittel um bis zu 8 Prozent. Ähnliches zeigt sich in den Niederlanden. Trotz der faktischen Entkriminalisierung weist die Niederlande eine Lebenszeitprävalenz auf, welche leicht unter dem europäischen Durchschnitt liegt.
Global zeigt sich hingegen ein Trend hin zu einem verstärkten Cannabis-Konsum der Bevölkerung. Europa verzeichnet hierbei mit Abstand den größten Konsumenten-Anstieg. Innerhalb von 6 Jahren stieg der Anteil jener um 26,2 Prozent. Weltweit beläuft sich der Zuwachs auf 10 Prozent.
Cannabis-Konzerne profitieren einerseits von diesem Wachstum. So erhöhten sich die Umsätze börsennotierter Hersteller seit dem vergangenen Jahr um bis zu 128 Prozent. Nichtsdestotrotz befinden sich zahlreiche Cannabis Aktien im Sinkflug. Die Kurse rutschen binnen eines Jahres um bis zu 90 Prozent in den Keller. Auch die Google-Nachfrage nach den besagten Wertpapiere befindet sich auf einem Tiefpunkt. Der Google-Trend-Score notiert dieser Tage bei 22, wobei ein Wert von 100 für das größtmögliche relative Suchvolumen steht.
"Cannabis erfreut sich nicht zuletzt in Deutschland zunehmender Beliebtheit", so Block-Builders-Analyst Raphael Lulay. "Wie die Erhebung aufzeigt, steht das Narrativ der Kriminalisierung zur Konsum-Prävention auf einem brüchigen Fundament. Vielmehr scheint eine Entkriminalisierung die Droge für viele unattraktiver zu machen".
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