Zum Weltkindertag am 20. September macht die Deutsche Verkehrswacht (DVW) auf das hohe Schutzbedürfnis von Kindern auch im Straßenverkehr aufmerksam. Für ihre Sicherheit ist unter anderem eine gute Verkehrserziehung wichtig, betont DVW-Bundesgeschäftsführer Daniel Schüle: „Verkehrserziehung fängt zuhause an. Eltern können schon früh mit Bewegungsspielen und einfachen Verhaltensregeln viel für die Sicherheit ihrer Kinder tun.“
Kinder lernen erst im Laufe ihrer Entwicklung bestimmte Fähigkeiten, die Voraussetzung für eine sichere Verkehrsteilnahme sind. Sehen und Hören, Koordinationsfähigkeit und Gleichgewichtssinn, das richtige Abschätzen von Entfernungen oder Geschwindigkeiten bilden sich nach und nach vollständig aus. Schüle: „Ich kann allen Eltern nur raten, nehmen Sie sich Zeit und bewegen Sie sich gemeinsam und ganz bewusst mit Ihren Kindern durch die Straßen. Dann sehen Sie, was es schon kann und wo noch Unterstützung nötig ist. Schritt für Schritt werden sie dann sicherer und selbstständiger.“
Elterntaxi nur wenn´s sein muss
Kinder lernen vom Mobilitätsverhalten der Eltern. Aus Bequemlichkeit oder Zeitdruck wird oft das Auto genutzt, anstatt Kindern mehr Eigenständigkeit beizubringen. Dabei fehlen aber wichtige Erfahrungen im Straßenverkehr und notwendige Fertigkeiten können nicht oder nur unzureichend erlangt werden. Schüle: „Wo es geht, sollten Eltern ihre Kinder aktiv und selbstständig werden lassen. Dazu gehört auch das intensive Schulwegtraining zu Fuß. Das Elterntaxi ist hierbei keine große Hilfe, im Gegenteil. Wenn Kinder überall hingefahren werden, bremst das ihre Entwicklung.“
Mit den Eltern Radfahren lernen
Die Radfahrausbildung in der 3. und 4. Klasse ist der wichtigste Baustein der schulischen Verkehrserziehung. Das Radfahren lernen Kinder dort aber nicht, sondern vertiefen spezielle Regeln und Fahraufgaben. Damit sie die Ausbildung mit optimalen Voraussetzungen durchlaufen, sollten sie früh ans Radfahren herangeführt werden. Mit Roller, Laufrad und Kinderfahrrad können mit den Eltern viele Fahrübungen im Wohnumfeld gemacht werden, sofern es geeignete und sichere Flächen gibt.
Verkehrswacht unterstützt bei Verkehrserziehung
Die DVW bietet kostenlose Infobroschüren für Eltern an, die hilfreiche Tipps für die Verkehrserziehung geben. Dabei werden unter anderem zu Fuß gehen, Radfahren lernen oder auch Roller und Laufrädern thematisiert. Außerdem unterstützen Ehrenamtliche der Verkehrswachten in Deutschland bei der Verkehrserziehung. Im Programm „Kinder im Straßenverkehr“, das vom Bundesverkehrsministerium gefördert wird, beraten Sie Eltern und Erziehende und vermitteln dabei auch praktische Übungen.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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