Der Ingenieurberuf genießt in Deutschland ein hohes Ansehen, dennoch haben viele Jugendliche ein falsches Bild von Tätigkeiten und Herausforderungen in technischen Studiengängen und dem Ingenieurberuf. Die aktuelle Auswertung wissenschaftlicher Studien der matrix GmbH & Co. KG untersucht im Auftrag des VDI das Image des Ingenieurwesens bei Schülerinnen und Schülern. Es werden Einflussfaktoren auf ihre Berufswahl identifiziert und Empfehlungen gegeben, wie der technische Nachwuchs besser gefördert werden kann.
Relevante deutsche Studien der Jahre 2014 bis 2024 zum T in MINT zeigen, dass viele junge Menschen Ingenieurberufe mit traditionellen Tätigkeiten assoziieren. Sie nehmen das Ingenieurstudium als sehr anspruchsvoll, langweilig und selektiv wahr. Die wahrgenommene hohe Abbruchquote stellt ein erhebliches Imageproblem für technische Studiengänge dar. Andererseits genießt das Ingenieurwesen ein hohes bis sehr hohes Ansehen bei Jugendlichen. Sie verbinden das Berufsbild vor allem mit Attributen wie anspruchsvoll, einflussreich, kreativ und gut bezahlt.
Medien und Schule spielen eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung des Berufsbilds. Ingenieure und Ingenieurinnen werden häufig in Filmen und Serien klischeehaft dargestellt, ihre Tätigkeiten bleiben oft abstrakt und wenig greifbar. Der VDI fordert hier eine realistischere Informationsvermittlung, um die Bedeutung technischer Innovationen für die Gesellschaft hervorzuheben.
Die Studienauswertung zeigt, dass sich rund 30% der Schüler mit guten Noten ein technisches Studium und einen akademischen technischen Beruf sehr gut vorstellen können. Bei den Schülerinnen sind es je nach Studie 12-20%. Dabei lassen sich Jungen und Mädchen bei der Berufswahl von verschiedenen Faktoren leiten. Jungen orientieren sich häufiger an Karriereoptionen und Verdienstmöglichkeiten, während bei Mädchen eher intrinsische Motive eine Rolle spielen. Sie setzen stärker auf die Meinung von Familie und Freunden. Dies steht im Zusammenhang damit, dass die Karriere-Optionen und die Gehaltsentwicklungen für Frauen in den akademischen technischen Berufen als deutlich schlechter angesehen werden.
Auf Basis der Erkenntnisse lassen sich konkrete Handlungsoptionen ableiten. Sinnvoll ist die Stärkung von Beratungsmöglichkeiten und langfristigen Begleitprogrammen wie Mentoring oder Buddy-Systemen, die interessierte Schüler und Schülerinnen über mehrere Jahre unterstützen. Hier ist der VDI mit den Clubs der VDInis und VDI-Zukunftspiloten bundesweit engagiert.
„Nachwuchsförderung ist eine Investition in unsere Zukunft – und der VDI nimmt diese Verantwortung ernst“, betont Adrian Willig, Direktor des VDI. „Wir wollen der jungen Generation zeigen, dass Technik nicht nur eine Karrierechance, sondern auch die Chance ist, etwas Bedeutendes für Deutschland zu bewirken.“ Auch mit der Initiative „Zukunft Deutschland 2050“ setzt der VDI auf Nachwuchsförderung, um ihr Ziel der langfristigen Wettbewerbsfähigkeiten und Innovationskraft Deutschlands zu erreichen.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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