Berlin — Der klimabereinigte Heizenergieverbrauch in deutschen Haushalten stagniert seit mittlerweile 14 Jahren. Zwischen 2002 und 2010 konnte der Verbrauch noch um 21 Prozent gesenkt werden, doch seither gab es keine weiteren signifikanten Fortschritte. Der aktuelle Verbrauch liegt sogar 6 Prozent über dem Niveau von 2010. Zu diesem Ergebnis kommt die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online nach der Analyse von rund einer Million Wohngebäuden.
„Wir haben die große Chance, die Modernisierung von Wohngebäuden voranzutreiben, um gleichzeitig das Klima zu schützen, den Wohnkomfort zu verbessern und Geld zu sparen“, erklärt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. „Erneuerbare Wärme hat bereits einen Anteil von knapp 19 Prozent erreicht, und mit innovativen Sanierungslösungen können wir jetzt den nächsten Schritt machen. Der Weg zu einer erfolgreichen Wärmewende ist offen, wenn wir ihn gemeinsam mit Hauseigentümern gestalten.“
Eine entscheidende Rolle spielt dabei das Vertrauen und die Akzeptanz der Hauseigentümer. „Viele Eigentümer sehen die Notwendigkeit von Modernisierungen, sind aber durch Unsicherheiten oder mangelnde Informationen zurückhaltend“, so Loitz. „Unser Ziel ist es, diese Hürden abzubauen, damit sich mehr Menschen für eine energetische Modernisierung entscheiden.“
Im letzten Jahr wurden lediglich 0,7 Prozent der Wohngebäude saniert. Das volle Potenzial der energetischen Sanierung wird noch nicht ausgeschöpft. Innovative Ansätze wie die serielle Sanierung und der sogenannte Sanierungssprint bieten vielversprechende Wege, um die Sanierungsrate zu steigern.
co2online unterstützt Hauseigentümer mit kostenlosen und unabhängigen Online-Tools wie dem ModernisierungsCheck, der konkrete Sanierungsempfehlungen und realistische Wirtschaftlichkeitsberechnungen bietet. Bereits über 200.000 Eigentümer haben diese Beratung genutzt und konnten ihre Energiekosten senken.
Die VierWende-Community bietet Hauseigentümern darüber hinaus eine Plattform, um sich zu vernetzen, von den Erfahrungen anderer zu lernen und wertvolles Fachwissen von Experten zu erhalten.
„Die Modernisierung unserer Gebäude ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft“, betont Loitz. „Modernisierte Häuser schaffen nicht nur wirtschaftlichen Mehrwert, sondern tragen auch wesentlich zur Erreichung unserer Klimaziele bei.“
Über co2online
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 50 Energie- und Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 mit Kampagnen, Energierechnern und PraxisChecks stark dafür, den Strom- und Heizenergieverbrauch in privaten Haushalten auf ein Minimum zu senken. Die Handlungsimpulse, die diese Aktionen auslösen, tragen messbar zur CO2-Minderung bei. Im Fokus stehen Strom und Heizenergie in Gebäuden, Modernisierung, Bau sowie Hilfe im Umgang mit Fördermitteln. Unterstützt wird co2online unter anderem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, dem Umweltbundesamt sowie von Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
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Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
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Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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