Bei der Umsetzung der Wasserstoffimport-Strategie ist darauf zu achten, dass der Hochlauf des Imports schnell und flexibel starten kann, denn Deutschland befindet sich im Wettbewerb mit anderen Importländern.
Importierter Wasserstoff wird auch noch langfristig eine wichtige Säule der deutschen Energieversorgung bilden. Der VDI begrüßt, dass mit der nun von der Bundesregierung verabschiedeten Wasserstoff-Importstrategie wichtige Signale an Industrie und die zukünftigen Partnerländer gehen. Bei der Umsetzung der Strategie ist darauf zu achten, dass der Hochlauf des Imports schnell und flexibel starten kann, denn Deutschland befindet sich im Wettbewerb mit anderen Importländern. In den ersten Jahren des Hochlaufs werden wir aufgrund der begrenzten internationalen Verfügbarkeiten und des gleichzeitig enormen nationalen Bedarfs nicht nur auf grünen Wasserstoff setzen können. „Auch Derivate werden eine entscheidende Rolle spielen, den Hochlauf eine Wasserstoffwirtschaft anzutreiben“, so VDI-Direktor Adrian Willig.
Aus Sicht des VDI sind folgende Punkte bei der Umsetzung der nationalen Wasserstoff-Importstrategie von besonderer Bedeutung:
Ein einheitliches Zertifizierungssystem ist entscheidend für international verbindliche Qualitätsstandards und somit Voraussetzung für verlässliche Importe und funktionierende Lieferbeziehungen. Normen und Standards wie ISO-Standards, aber auch VDI-Richtlinien leisten hierfür einen wichtigen Beitrag.
Die Realisierung eines H2-Kernnetztes, inkl. Speicher und weiterer Infrastruktur sind Grundpfeiler für die Distribution von Wasserstoff. „Diese Netze müssen zügig ausgebaut werden“, mahnt Willig.
Eine Wasserstoff-Importstrategie darf die Binnenproduktion nicht überschatten. „Die Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland ist ein wichtiger Baustein für die Wertschöpfung vor Ort“, betont der VDI-Direktor.
VDI als Gestalter der Zukunft
Seit mehr als 165 Jahren gibt der VDI wichtige Impulse für den technischen Fortschritt. Mit seiner einzigartigen Community und seiner enormen Vielfalt ist er Gestalter, Wissensmultiplikator, drittgrößter technischer Regelsetzer und Vermittler zwischen Technik und Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Er motiviert Menschen, die Grenzen des Möglichen zu verschieben, setzt Standards für nachhaltige Innovationen und leistet einen wichtigen Beitrag, um Fortschritt und Wohlstand in Deutschland zu sichern. Der VDI gestaltet die Welt von morgen – als Schnittstelle zwischen Ingenieur*innen, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. In seinem einzigartigen multidisziplinären Netzwerk mit rund 130.000 Mitgliedern bündelt er das Wissen und die Kompetenzen, die nötig sind, um den Weg in die Zukunft zu gestalten.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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