Bad Füssing - Europas führende Gesundheitsdestination Bad Füssing in Niederbayern will "Impulsgeber und Trendsetter auf dem Weg in eine gesündere Zukunft" bleiben und dafür die Weichen stellen. Der 2. Bad Füssinger Gesundheits- und Tourismustag rückte jetzt die Erwartungen und Wünsche der Gäste von morgen in den Fokus.
Kaum eine andere Branche wurde von den Krisen der vergangenen Jahre so hart getroffen wie das Tourismus- und Gastgewerbe: Corona-Pandemie, ein wachsender Mangel an Personal, der Krieg in der Ukraine, Energie- und Klimakrise und Inflation: "Beim Klimawandel und beim Personalmangel handelt es sich um dauerhaft bleibende Probleme, bei denen sich nur langsam gegensteuern lässt. Den kurz- und langfristigen Veränderungen ist jedoch eines gemeinsam: Alle haben Auswirkungen auf die Struktur des Tourismus und die Hotellerie, Gastronomie und Gesundheitsbetriebe im Besonderen. Auch jene krisenhaften Einschnitte, deren Ende absehbar ist, erfordern Anpassungen, die über das Tagesgeschäft hinausgehen", sagt Daniela Leipelt.
Regensburg/Bad Füssing (obx-medizindirekt) - Medizinische Vorsorgemaßnahmen in den Heilbädern sollen wieder zu Pflichtleistungen der Krankenkassen werden. Das hat die Bundesregierung nach mehr als zwei Jahrzehnten des Bemühens von Heilbädern, Politikern und Medizinern bereits im Dezember beschlossen. Die Entscheidung gilt als Meilenstein: Bisher war es der individuellen - und bisweilen schwer nachzuvollziehenden - Entscheidung der Kassen überlassen, ob sie einem Kurantrag zustimmen oder ihn ablehnen. Jetzt ist erstmals ein konkreter Zeitplan bekannt geworden, wann Bundestag und Bundesrat den Entwurf aus dem Haus von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn beraten und ihn beschließen werden: Demnach könnte das Vorhaben bereits im Juni dieses Jahres in Kraft treten.
Die "Wiedereinführung der ambulanten und der stationären Badekur nach §23/2 und 4 SGB V", wie es im Juristendeutsch heißt, ist Teil des so genannten Gesundheitsversorgungs-Weiterentwicklungsgesetzes. Der Gesetzentwurf, der Kassenkuren künftig wieder zur Pflichtleistung macht, könnte Deutschlands mehr als 300 und Bayerns mehr als 50 durch die Corona-Krise gebeutelten Kurorten zusätzliche Millionenumsätze bescheren.
Bad Mergentheim - "Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen", weiß der Volksmund. Unumgängliche oder wichtige Aufgaben sollte man direkt erledigen. Denn mit der Zeit summieren sich diese, verursachen mehr Stress und müssen ohnehin irgendwann erledigt werden. Das hindert aber die meisten Bundesbürger nicht daran, manches dennoch auf die lange Bank zu schieben. Eine Umfrage der Universität Münster aus dem Jahr 2019 ergab: Nur jeder Fünfzigste behauptet von sich, Dinge niemals hinauszuzögern. Für das wiederholte Aufschieben von Aufgaben trotz besseren Wissens hat die Psychologie einen eigenen Begriff definiert: Prokrastination. Das Wort ist abgeleitet aus den Lateinischen "procrastinatio" und bedeutet so viel wie "Vertagung auf morgen". Die gute Nachricht: "Es gibt gute Strategien, dieses Verhalten zu überwinden", sagt Dr. Martina Walter. Die Diplom-Psychologin ist Leitende Psychologin am Psychotherapeutischen Zentrum der Kitzberg-Klinik im baden-württembergischen Bad Mergentheim.
Das Phänomen der "Aufschieberitis" hat viele psychologische und soziale Ursachen: Zum einen kann die Angst, dass man bei einer Aufgabe versagen könnte oder nicht die eigenen Erwartungen oder die der anderen erfüllt, überwältigend sein. "Diese Angst führt oft dazu, dass man die Aufgabe aufschiebt, um das unangenehme Gefühl des möglichen Versagens zu vermeiden", sagt Dr. Walter. Große oder komplexe Aufgaben können eine überfordernde Wirkung haben: Wenn der Umfang oder die Schwierigkeit einer Aufgabe zu groß erscheint, kann dies zu Lähmung und Aufschieben führen, weil man nicht weiß, wo man anfangen soll. Auch Perfektionismus kann zur Blockade führen: Perfektionisten möchten eine Aufgabe perfekt erledigen, was den Druck erhöht und dazu führen kann, dass sie die Aufgabe aufschieben, bis sie glauben, alle Voraussetzungen für ein perfektes Ergebnis zu haben. Schließlich spielt auch mangelnder Antrieb eine Rolle. Auch ohne effektive Zeitmanagement-Strategien fällt es vielen ebenfalls schwer, Aufgaben zu priorisieren und rechtzeitig zu beginnen.
Bad Füssing (obx-medizindirekt) - Millionen Deutsche leiden unter Fibromyalgie und den damit verbundenen oft unerträglichen Schmerzen. Das niederbayerische Bad Füssing eröffnet seit fünf Jahren - wissenschaftlich bestätigt - mit einer speziellen Fibromyalgie-Kur einen Weg aus der "Schmerz-Odyssee" Betroffener.
Gegen diese Krankheit gab es lange keine wirklich wirksame Therapie: Fibromyalgie ist die Diagnose für chronische Schmerzen, die ohne erkennbare Ursache in den Muskeln aller Körperregionen auftreten - von der Schulter bis zur Hüfte, im Nacken, an den Beinen. Oft unerträgliche Beschwerden, mal stärker, mal schwächer, wechselnd nach Tageszeit und Wetter, intensiviert durch Stress und körperliche Aktivität. Bis zu fünf Millionen Deutsche - 6 Prozent der Gesamtbevölkerung sind davon betroffen - schätzt die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin aktuell.
Schmerzmittel dämpfen zwar die Symptome, heilen können sie nicht. Neue Hoffnung für die Betroffenen bringt seit fünf Jahren eine spezielle ambulante Kur, gemeinsam entwickelt vom Fibromyalgie-Verein Bayern und der Vereinigung selbständiger Physiotherapeuten in Bad Füssing in Kooperation mit dem Kur- und GästeService der Gemeinde Bad Füssing und der Europa Therme - auf Antrag bezuschussbar durch die gesetzlichen Krankenkassen. Eine umfassende Untersuchung hat die Wirkung auch wissenschaftlich bestätigt.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.