Weniger Getötete, ähnliche Verteilung: Trotz des geringeren Verkehrsaufkommens aufgrund der Corona-Pandemie, kamen auch im vergangenen Jahr die meisten Menschen im Straßenverkehr auf Landstraßen ums Leben. Aus diesem Grund fordert der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) mehr Investitionen für die Verkehrssicherheit auf Landstraßen.
Laut den Angaben des Statistischen Bundesamtes ereigneten sich 2020 zwar nur rund 25 Prozent der Unfälle mit Personenschaden auf Landstraßen. Allerdings starben auf Landstraßen 58,6 Prozent aller im Straßenverkehr Getöteten. Damit setzt sich der Trend, dass die meisten Menschen im Straßenverkehr auf Landstraßen getötet werden, fort - trotz der insgesamt deutlich gesunkenen Zahl tödlich Verunglückter.
Um die Anzahl Getöteter und Schwerverletzter zu senken, schlägt der DVR mehr Investitionen für Fachpersonal in den lokalen Behörden vor Ort und mehr Freiheiten für die Behörden bei der Umsetzung von Verkehrssicherheitsmaßnahmen vor.
"Wichtig ist, dass die Behörden vor Ort über ausreichendes und gut qualifiziertes Personal verfügen“, sagt Prof. Dr. Walter Eichendorf. Das sei aktuell nicht überall vorhanden, aber zwingend notwendig, um vor Ort entscheiden zu können, welche Maßnahmen sinnvoll für die Verkehrssicherheit auf Landstraßen seien. Gleichzeitig benötigten diese Behörden aber auch mehr Freiheiten bei der Umsetzung solcher Maßnahmen. Aktuell müssen bspw. Temporeduzierungen, auch aus Gründen der Verkehrssicherheit wegen bundesrechtlicher Vorgaben, sehr aufwändig begründet werden.
Weitere wichtige Maßnahmen für mehr Sicherheit auf Landstraßen sind u.a.:
• Tempo 80 km/h auf engen Landstraßen
• Flächendeckende Verkehrsüberwachung u.a. durch den vermehrten Einsatz der Section Control
• Mehr Personal bei Bußgeldstellen, Polizei und Justiz
• Regelmäßige Evaluation der Verkehrsinfrastruktur durch Verkehrsschauen
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